Das Verhältnis von Staat und Ökonomie Walter Euckens Ordoliberalismus im Angesicht der Schwächung des nationalstaatlichen Regulierungsmonopols

Ausgehend von den zentralen Argumenten der Ordnungstheorie und -politik Walter Euckens widmet sich die vorliegende Arbeit der Frage nach der Zukunftsfähigkeit des Nationalstaates im Angesicht sich global integrierender Güter- und Finanzmärkte. Mithilfe argumentationsstruktureller Referenzierungen au...

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Detalles Bibliográficos
Autor principal: Scherer, Jakob Friedrich (-)
Formato: Tesis
Idioma:Alemán
Publicado: Berlin : Duncker & Humblot cop. 2018
Colección:Philosophische Schriften ; 95
Materias:
Ver en Universidad de Navarra:https://unika.unav.edu/discovery/fulldisplay?docid=alma991010053169708016&context=L&vid=34UNAV_INST:VU1&search_scope=34UNAV_TODO&tab=34UNAV_TODO&lang=es
Descripción
Sumario:Ausgehend von den zentralen Argumenten der Ordnungstheorie und -politik Walter Euckens widmet sich die vorliegende Arbeit der Frage nach der Zukunftsfähigkeit des Nationalstaates im Angesicht sich global integrierender Güter- und Finanzmärkte. Mithilfe argumentationsstruktureller Referenzierungen auf Thomas von Aquin, Immanuel Kant und Carl Schmitt wird dargelegt, warum Eucken gleichermaßen als Naturrechtler und als Staatspositivist gelesen werden sollte. Mit Blick auf den Weltmarkt münden Euckens Begrifflichkeiten damit in einer Aporie: Zwar erstreckt sich die normative Bindung eines ordoliberal konfigurierten Staates auf alle Akteure des Weltmarktes – also auch auf diejenigen jenseits der eigenen Grenzen. Um diesem Anspruch jedoch gerecht zu werden, müsste ein Staat jene Privatrechtsgesellschaft, durch welche er im ordoliberalen Denken Legitimation und vor allem Limitation erfährt, auf transnationaler Ebene erst noch hervorbringen
Descripción Física:189 p. ; 24 cm
Bibliografía:Incluye referencias bibliográficas e índice
ISBN:9783428154111
9783428854110