Obligatio re contracta ein Beitrag zur sogenannten Kategorie der Realverträge im römischen Recht

Gegenstand dieser Untersuchung ist die Kategorie der Realverträge im römischen Recht, deren Elemente nach herrschender Meinung das Darlehen (mutuum), die Leihe (commodatum), die Verwahrung (depositum) und das Faustpfand ( pignus ) sind. Sie wurzelt in der mittelalterlichen Rechtswissenschaft (sog. c...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Otros Autores: Wegmann Stockebrand, Adolfo, 1981- autor (autor)
Formato: Libro
Idioma:Alemán
Publicado: Tübingen : Mohr Siebeck cop. 2017
Colección:Ius Romanum ; 4
Materias:
Acceso en línea:Sumario
Ver en Universidad de Navarra:https://unika.unav.edu/discovery/fulldisplay?docid=alma991008478419708016&context=L&vid=34UNAV_INST:VU1&search_scope=34UNAV_TODO&tab=34UNAV_TODO&lang=es
Descripción
Sumario:Gegenstand dieser Untersuchung ist die Kategorie der Realverträge im römischen Recht, deren Elemente nach herrschender Meinung das Darlehen (mutuum), die Leihe (commodatum), die Verwahrung (depositum) und das Faustpfand ( pignus ) sind. Sie wurzelt in der mittelalterlichen Rechtswissenschaft (sog. contractus re). Die römische Jurisprudenz kannte jedoch nur einen Entstehungsgrund einer obligatio re contracta, nämlich das mutuum, da für die römischen Juristen das re contrahere durch eine Eigentumsübertragung an einer Sache (datio rei) charakterisiert war, nicht durch eine bloße Sachhingabe. Unsere Quellen sprechen maßgeblich dafür, dass die intellektuelle Heimat der Realvertraglichkeitvon commodatum, depositum und pignus nicht im klassischen römischen Recht zu finden ist. Die römische Kategorie der Realverträge, so wie wir sie uns vorstellen, stellt ein falsches retrospektives Konstrukt dar.
Notas:Basado en la tesis del autor
Descripción Física:xiii, 329 p. ; 23 cm
Bibliografía:Incluye referencias bibliográficas (p. [269]-314) e índice
ISBN:9783161544941