Kritik des Vorsatzbegriffs
"Geläufig wird Vorsatz mit einer bestimmten Gestalt der individuellen Psyche gleichgesetzt; aber eine Straftat als gesellschaftliches Ereignis lässt sich nicht mit individuellen Befindlichkeiten bruchlos verbinden. Deshalb gilt es, den Vorsatz als Baustein eines spezifisch personalen Verhaltens...
Otros Autores: | |
---|---|
Formato: | Libro |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
Tübingen :
Mohr Siebeck
[2020]
|
Materias: | |
Ver en Universidad de Navarra: | https://unika.unav.edu/discovery/fulldisplay?docid=alma991004267359708016&context=L&vid=34UNAV_INST:VU1&search_scope=34UNAV_TODO&tab=34UNAV_TODO&lang=es |
Tabla de Contenidos:
- I. Einleitung
- 1. Pole der Kritik
- 2. Skizze eines modernen Verständnisses von Strafhaftung
- II. Zur Entwicklung der subjektiven Tatseite
- 1. Haftung ohne subjektive Tatseite?
- 2. Umschwung
- 3. Modelle: Feuerbach und Hegel
- a. Feuerbach
- b. Hegel
- III. Traktat zum Vorsatzbegriff
- 1. Tatbestandsvorsatz versus Unrechtsbewusstsein?
- 2. Übertragung auf Rechtfertigungslagen
- 3. Gekanntes, Bekanntes, dolus indirectus
- 4. Garantieübersteigendes Wissen
- 5. Eventualvorsatz (dolus eventualis)
- 6. Kommunikative Relevanz
- 7. Unterlassungsvorsatz
- 8. Minimale Risiken
- IV. Thesen
- Literatur
- Register.