„Geschichte zerfällt in Bilder, nicht in Geschichten“ Visualität in der literarischen Geschichtsdarstellung
„Geschichte zerfällt in Bilder, nicht in Geschichten“ – so verwies Walter Benjamin bereits 1940 auf die Relevanz von Visualität für die Darstellung von Geschichte. Benjamin hat damit vorweggenommen, was sich in der Folge nicht nur zunehmend im wissenschaftlichen, sondern auch im literarischen Dis...
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Formato: | Libro electrónico |
Idioma: | Inglés |
Publicado: |
Paderborn :
Ferdinand Schöningh, Brill | Fink
2024.
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Edición: | 1st ed |
Colección: | Inter/Media ;
22. Schöningh and Fink Literature and Culture Studies E-Books Online, Collection 2024. |
Materias: | |
Ver en Biblioteca Universitat Ramon Llull: | https://discovery.url.edu/permalink/34CSUC_URL/1im36ta/alma991009840058206719 |
Sumario: | „Geschichte zerfällt in Bilder, nicht in Geschichten“ – so verwies Walter Benjamin bereits 1940 auf die Relevanz von Visualität für die Darstellung von Geschichte. Benjamin hat damit vorweggenommen, was sich in der Folge nicht nur zunehmend im wissenschaftlichen, sondern auch im literarischen Diskurs etabliert hat: Zwischen verschiedenen Medien können Varianten des Zusammenspiels bestehen und besonders die Darstellung vergangener Realität gewinnt durch den textuellen Rekurs auf Visualität an Aussagekraft. Für die Darstellung von Geschichte im postmodernen historischen Roman bietet der Rekurs auf Modi visueller Repräsentation und auf Zuschreibungsmerkmale fotografischer und filmischer Visualität einen signifikanten Mehrwert. Narratologische Aspekte sind bei der Analyse entsprechender Werke ebenso zu beachten wie deren Auseinandersetzung mit den die Aporien der traditionellen Historiografie. In diesem Band wird ein entsprechendes Analyse- und Beschreibungsmodell vorgestellt. |
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Descripción Física: | 1 online resource (409 pages) |
Bibliografía: | Includes bibliographical references and index. |
ISBN: | 9783846768129 |