Symbolische Verletzbarkeit Die doppelte Asymmetrie des Sozialen nach Hegel und Levinas

Menschen können missachtet werden. Woher aber rührt diese symbolische Verletzbarkeit? Und welche Folgen hat sie für unser soziales Zusammenleben? Im Ausgang von den Theorien der Anerkennung und den Theorien der Alterität geht Steffen Herrmann diesen beiden Fragen nach. Er argumentiert im Anschlu...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Autor principal: Herrmann, Steffen Kitty (Autor)
Autor Corporativo: Backlisttransformation FID Philosophie funder (funder)
Formato: Tesis
Idioma:Alemán
Publicado: Bielefeld transcript Verlag 2014
Bielefeld : [2014]
Edición:1st ed
Colección:Sozialphilosophische Studien ; Band 7.
Materias:
Ver en Biblioteca Universitat Ramon Llull:https://discovery.url.edu/permalink/34CSUC_URL/1im36ta/alma991009805231106719
Descripción
Sumario:Menschen können missachtet werden. Woher aber rührt diese symbolische Verletzbarkeit? Und welche Folgen hat sie für unser soziales Zusammenleben? Im Ausgang von den Theorien der Anerkennung und den Theorien der Alterität geht Steffen Herrmann diesen beiden Fragen nach. Er argumentiert im Anschluss an G.W.F. Hegel dafür, dass eine asymmetrische Abhängigkeit von der Anerkennung von Anderen die Ursache von symbolischer Verletzbarkeit bildet. Sodann zeigt er im Anschluss an E. Levinas, dass die Folge dieser Verletzungsoffenheit eine asymmetrische Ausgesetztheit an die Verantwortung für Andere ist. Aus den Arbeiten von Hegel und Levinas wird so die Grundthese der vorliegenden Untersuchung gewonnen: Die Begegnung zwischen Ich und Anderem ist strukturiert durch die doppelte Asymmetrie des Sozialen.
Besprochen in: Hegel-Studien, 48 (2013), Burkhard Liebsch
Notas:Description based upon print version of record.
Descripción Física:1 online resource (233 p.)
Bibliografía:Includes bibliographical references.
ISBN:9783839423714