Grenzüberschreitungen (in) der Kunst Eine praxisbezogene Ästhetik

Das Wort »Grenzüberschreitung« ist in Kunstzeitschriften und Feuilletons allgegenwärtig. Überschreitet man eine Grenze, so die scheinbar unvermeidliche Konsequenz, verlässt man das umgrenzte Territorium. Jedoch scheint dies in der Ästhetik nicht der Fall zu sein. Viele Kunstpraktiken werden als...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Autor principal: Acil, Tufan (Autor)
Autor Corporativo: Backlisttransformation FID Philosophie funder (funder)
Formato: Libro electrónico
Idioma:Alemán
Publicado: Bielefeld transcript Verlag 2017
Bielefeld : [2017]
Edición:1st ed
Colección:Edition Moderne Postmoderne.
Materias:
Ver en Biblioteca Universitat Ramon Llull:https://discovery.url.edu/permalink/34CSUC_URL/1im36ta/alma991009805139506719
Descripción
Sumario:Das Wort »Grenzüberschreitung« ist in Kunstzeitschriften und Feuilletons allgegenwärtig. Überschreitet man eine Grenze, so die scheinbar unvermeidliche Konsequenz, verlässt man das umgrenzte Territorium. Jedoch scheint dies in der Ästhetik nicht der Fall zu sein. Viele Kunstpraktiken werden als »grenzüberschreitend« bezeichnet und trotzdem weiter als dem Gebiet »Kunst« zugehörig betrachtet. Wie also lässt die Reichweite der Kunst - im Gegensatz zu Ethik oder Politik - unterschiedliche Grenzüberschreitungen zu? Tufan Acil entwickelt anhand von ästhetischen Theorien von Kant, Adorno und Derrida ein Konzept der Grenze, das die konstitutive Rolle der Überschreitungen der Künste für eine Kunsttheorie plausibel zur Geltung bringt.
Descripción Física:1 online resource (318 pages)
Issued also in print
Bibliografía:Includes bibliographical references.
ISBN:9783839437650