Institutionalisierter Tod Die Kultur- und Sozialgeschichte der Berliner Leichenhäuser im 19. Jahrhundert
Die Feststellung des Todes ist nicht unbedingt trivial und die Angst vor dem Begraben scheintoter Menschen hat Mitte des 18. Jahrhunderts ganz Europa verunsichert. Leichenhäuser sollten Abhilfe schaffen und eine Absicherung bei der Unterscheidung zwischen Leben und Tod gewährleisten. Die erste Einri...
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Formato: | Libro electrónico |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
Bielefeld :
transcript
2022.
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Edición: | 1st ed |
Colección: | Tod und Agency. Interdisziplinäre Studien zum Lebensende
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Materias: | |
Ver en Biblioteca Universitat Ramon Llull: | https://discovery.url.edu/permalink/34CSUC_URL/1im36ta/alma991009800232206719 |
Sumario: | Die Feststellung des Todes ist nicht unbedingt trivial und die Angst vor dem Begraben scheintoter Menschen hat Mitte des 18. Jahrhunderts ganz Europa verunsichert. Leichenhäuser sollten Abhilfe schaffen und eine Absicherung bei der Unterscheidung zwischen Leben und Tod gewährleisten. Die erste Einrichtung dieser Art in Berlin wurde 1794 etabliert. Nina Kreibig arbeitet die Kultur- und Sozialgeschichte der neuen Institutionen auf und analysiert systematisch ihren Umgang mit und die Bewertung von Verstorbenen im Berlin des 19. Jahrhundert. |
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Descripción Física: | 1 online resource (551 pages) |
ISBN: | 9783839463406 |