Geste der Kunst Paradigmen einer Ästhetik

Seit der römischen Rhetorik wurde die Geste als ein Analogon der Sprache und als Vehikel einer ars (Kunst/Technik) verstanden, die sich teils durch deiktische Mechanismen bestimmen lässt: Gesten begleiten unsere Diskurse und machen sie anschaulich. Luca Viglialoro untersucht die komplexen Relation...

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Detalles Bibliográficos
Otros Autores: Viglialoro, Luca, author (author)
Formato: Libro electrónico
Idioma:Alemán
Publicado: Bielefeld : Transcript Verlag [2021]
Colección:Medien- und Gestaltungsästhetik ; 9.
Materias:
Ver en Biblioteca Universitat Ramon Llull:https://discovery.url.edu/permalink/34CSUC_URL/1im36ta/alma991009745235706719
Descripción
Sumario:Seit der römischen Rhetorik wurde die Geste als ein Analogon der Sprache und als Vehikel einer ars (Kunst/Technik) verstanden, die sich teils durch deiktische Mechanismen bestimmen lässt: Gesten begleiten unsere Diskurse und machen sie anschaulich. Luca Viglialoro untersucht die komplexen Relationen zwischen Gesten und Kunstkonzepten am Beispiel von medial unterschiedlichen Werken, die die Geste in selbstreflexiver Verflechtung als Technik für prozessierende Präsenzeffekte erfassen und künstlerisch umsetzen. Damit liefert er eine heterogene historische Darstellung und gleichzeitig eine Neusemantisierung des Begriffes ars auf der Grundlage einer seiner mediengeschichtlich prominentesten Akteure: der Geste.
Descripción Física:1 online resource (227 pages) : illustrations
Bibliografía:Includes bibliographical references (pages 189-214) and index.