Die neue Finanzwissenschaft zwischen Realitätsferne und Irrelevanz der Annahmen Eine methodologische Analyse potentieller Verteidigungsstrategien der neuen Finanzwissenschaft gegen den Vorwurf der Realitätsferne ihres entscheidungstheoretischen Fundaments

Kernelement der neuen Finanzwissenschaft ist die entscheidungstheoretische Fundierung von Verhaltensfunktionen. Gerade gegen diese Fundierung auf der Basis individueller Optimierungskalküle richtet sich allerdings schon immer der Vorwurf der Realitätsferne. Diese Arbeit untersucht, ob man die neue...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Truger, Achim (Author, auth)
Other Authors: Oberhauser, Alois editor (editor)
Format: Thesis
Language:Alemán
Published: Frankfurt a.M. PH02 2018
2018, c1998
Edition:1st, New ed
Series:Finanzwissenschaftliche Schriften 88
Subjects:
See on Biblioteca Universitat Ramon Llull:https://discovery.url.edu/permalink/34CSUC_URL/1im36ta/alma991009660913306719
Description
Summary:Kernelement der neuen Finanzwissenschaft ist die entscheidungstheoretische Fundierung von Verhaltensfunktionen. Gerade gegen diese Fundierung auf der Basis individueller Optimierungskalküle richtet sich allerdings schon immer der Vorwurf der Realitätsferne. Diese Arbeit untersucht, ob man die neue Finanzwissenschaft gegen diesen Vorwurf verteidigen kann: Ist sie trotz der realitätsfernen Annahmen eine nach empirischen oder sonstigen Kriterien erfolgreiche Wissenschaft? Es werden zentrale positiv- und normativ-theoretische Verteidigungsstrategien aus der methodologischen Literatur herausgearbeitet und konkret auf ihre Eignung überprüft. Das Ergebnis lautet: Methodologisch konsistent rechtfertigen läßt sich allenfalls der positive Teil der neuen Finanzwirtschaft. Für den zumeist für wesentlich wichtiger gehaltenen normativen Teil versagen dagegen alle Verteidigungsstrategien.
Item Description:Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Physical Description:1 online resource (287 p.) , EPDF