Schülerperspektiven auf die zeitliche Entwicklung der Naturwissenschaften Theoretische Grundsatzüberlegungenund empirische Erkenntnisse
Naturwissenschaftlicher Unterricht verfolgt unter anderem das Ziel einer naturwissenschaftlichen Grundbildung, wozu ein Verständnis der Natur der Naturwissenschaften einschließlich ihrer historischen Entwicklung gehört. In Ansätzen historisch orientierten Naturwissenschaftsunterrichts wird deren zei...
Otros Autores: | |
---|---|
Formato: | Libro electrónico |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
Berlin/Germany
Logos Verlag Berlin
2017
Berlin, Germany : [2017] |
Colección: | Studien zum Physik- und Chemielernen
Band 221 |
Materias: | |
Ver en Biblioteca Universitat Ramon Llull: | https://discovery.url.edu/permalink/34CSUC_URL/1im36ta/alma991009439193306719 |
Sumario: | Naturwissenschaftlicher Unterricht verfolgt unter anderem das Ziel einer naturwissenschaftlichen Grundbildung, wozu ein Verständnis der Natur der Naturwissenschaften einschließlich ihrer historischen Entwicklung gehört. In Ansätzen historisch orientierten Naturwissenschaftsunterrichts wird deren zeitliche Entwicklung zum Inhalt des Unterrichts. Bislang fehlen jedoch Kenntnisse über die Lernausgangslagen der Schülerinnen und Schüler zu diesem Inhaltsbereich. Mit Bezügen zur Naturwissenschafts- und Geschichtsdidaktik sowie zur Soziologie wird eine theoretische Konzeption der Schülerperspektive auf die zeitliche Entwicklung der Naturwissenschaften entwickelt. Sie wird als aus einer Oberflächendimension (Kenntnisse und Vorstellungen als explizierbares Wissen) und einer Tiefendimension (implizites Wissen) bestehend konzipiert. Davon ausgehend leiten die folgenden Forschungsfragen die empirische Untersuchung: Welche Vorstellungen zur zeitlichen Entwicklung der Naturwissenschaften lassen sich bei Schülerinnen und Schüler verschiedener Klassenstufen rekonstruieren? Welches implizite Wissen strukturiert ihre Aussagen über die zeitliche Entwicklung der Naturwissenschaften? Mit Hilfe metaphorischer Zeichnungen vom Weg der Wissenschaft und fokussierten Interviews sowie dem Einsatz der dokumentarischen Methode gelingt die Rekonstruktion dieser Schülerperspektive und macht die Formulierung fachdidaktischer Konsequenzen möglich. Die empirischen Ergebnisse legen nahe, die Schülerinnen und Schüler dabei zu unterstützen, einen individuellen Bezug zwischen ihrer Person und den Naturwissenschaften herzustellen. |
---|---|
Notas: | Based on author's doctoral thesis. |
Descripción Física: | 1 online resource (VIII, 438 pages) : charts; digital file(s) Also available in print form |
Bibliografía: | Includes bibliographical references. |