Straffällige Frauen Eine Untersuchung der Strafzumessung und Rückfälligkeit
Gegenstand der Arbeit ist der Umgang der Kriminaljustiz mit Straftaten von Frauen – ein weithin vernachlässigtes Thema im Bereich der empirischen Kriminologie. Ausgewertet werden sämtliche Eintragungen im Bundeszentral- und Erziehungsregister zu Personen, die im Jahr 2004 mit einer relevante Bezugse...
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Formato: | Libro electrónico |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
Göttingen :
Universitätsverlag Göttingen
2012.
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Colección: | Göttinger Studien zu den Kriminalwissenschaften ;
Band 22. |
Materias: | |
Ver en Biblioteca Universitat Ramon Llull: | https://discovery.url.edu/permalink/34CSUC_URL/1im36ta/alma991009438329706719 |
Sumario: | Gegenstand der Arbeit ist der Umgang der Kriminaljustiz mit Straftaten von Frauen – ein weithin vernachlässigtes Thema im Bereich der empirischen Kriminologie. Ausgewertet werden sämtliche Eintragungen im Bundeszentral- und Erziehungsregister zu Personen, die im Jahr 2004 mit einer relevante Bezugsentscheidung im Register erfasst waren. Dadurch konnten über eine Millionen Straffällige, darunter rund 200.000 Frauen, mit allen zu ihnen im Register gespeicherten strafrechtlichen Entscheidungen in die Untersuchung einbezogen werden. Diese konzentriert sich dabei im Wesentlichen auf zwei Themenkomplexe: Einmal wird die Strafzumessung bei weiblichen im Vergleich zu männlichen Straffälligen differenziert untersucht. Dabei zeigt sich, dass Frauen entgegen landläufiger Meinung keinen Strafzumessungsbonus genießen. Zum anderen wird aufgezeigt, dass das Maß der Rückfälligkeit straffälliger Frauen sich je nach justizieller Reaktion unterscheidet und von Kriterien wie Art und Anzahl der Voreintragungen abhängt. The subject of the work is the treatment of criminals with crimes of women - a largely neglected topic in the field of empirical criminology. All entries in the Federal Central and Educational Register on persons registered in the register in 2004 with a relevant referral decision are evaluated. This allowed more than one million offenders, including some 200,000 women, to be included in the investigation, with all the criminal decisions they had made in the register. This focuses mainly on two areas of interest: on the one hand, the sentencing of women is differentiated compared to male offenders. It shows that, contrary to popular belief, women do not enjoy a penalty payment bonus. On the other hand, it is shown that the degree of recidivism of delinquent women differs according to the judicial reaction and depends on criteria such as type and number of pre-registrations. |
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Descripción Física: | 1 online resource (xxiii, 393 pages) : illustraions; digital, PDF file(s) |
Bibliografía: | Includes bibliographical reference (pages [297]-316) |