Sich selbst vergleichen Zur Relationalität autobiographischen Schreibens vom 12. Jahrhundert bis zur Gegenwart
Wer das eigene Leben beschreibt, vergleicht sich mit anderen und mit sich selbst: Unter diesem Gesichtspunkt nehmen die vier Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen Disziplinen die Geschichte des autobiographischen Schreibens neu in den Blick. Leitend ist dabei die Erkenntnis, dass in Selbstbesc...
Autores principales: | , , , |
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Formato: | Libro electrónico |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
Bielefeld
transcript Verlag
2020
Bielefeld : [2020] |
Edición: | 1st ed |
Colección: | Histoire
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Materias: | |
Ver en Biblioteca Universitat Ramon Llull: | https://discovery.url.edu/permalink/34CSUC_URL/1im36ta/alma991009437759506719 |
Sumario: | Wer das eigene Leben beschreibt, vergleicht sich mit anderen und mit sich selbst: Unter diesem Gesichtspunkt nehmen die vier Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen Disziplinen die Geschichte des autobiographischen Schreibens neu in den Blick. Leitend ist dabei die Erkenntnis, dass in Selbstbeschreibungen nicht ein vermeintlich autonomes Ich im Mittelpunkt steht, sondern ein stets in Beziehung stehendes relationales Selbst. Wie sich solche Individualität durch das Sich-Selbst-Vergleichen auf historisch jeweils unterschiedliche Weise herstellt, wird anhand von Autor*innen wie Petrus Abaelard, Guibert von Nogent, Giovanni di Pagolo Morelli, Jean-Jacques Rousseau, Johann Wolfgang von Goethe, Bertha von Suttner, Walter Benjamin, Roland Barthes, Didier Eribon und vielen anderen analysiert. Besprochen in: https://ekvv.uni-bielefeld.de, 24.07.2020 Vier Viertel Kult, Herbst 2020 |
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Descripción Física: | 1 online resource (300 p.) |
ISBN: | 9783839452004 |