Phänomenale Adäquatheit und Irreduzibilität des Bewusstseins Eine Revision des Qualia-Begriffs

Können objektiv feststellbare Prozesse wie z.B. neuronale Vorgänge subjektives Erleben wirklich hinreichend erklären? Mit der Frage, wie Bewusstsein aus physikalischen Prozessen zu erklären ist, dem hard problem, ist der schwierigste Teil des ehemaligen Körper-Geist-Problems in die aktuelle phi...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Autor principal: Egeter, Edwin (Autor)
Formato: Tesis
Idioma:Alemán
Publicado: Paderborn Brill | mentis 2020
Edición:1st ed
Materias:
Ver en Biblioteca Universitat Ramon Llull:https://discovery.url.edu/permalink/34CSUC_URL/1im36ta/alma991009434666106719
Descripción
Sumario:Können objektiv feststellbare Prozesse wie z.B. neuronale Vorgänge subjektives Erleben wirklich hinreichend erklären? Mit der Frage, wie Bewusstsein aus physikalischen Prozessen zu erklären ist, dem hard problem, ist der schwierigste Teil des ehemaligen Körper-Geist-Problems in die aktuelle philosophische Debatte zurückgekehrt. In der kaum noch zu überblickenden Diskussionslage schafft Edwin Egeter Orientierung, indem er eine Typologie von sechs bipolaren Problem-Optiken auf das hard problem entwickelt. Sodann revidiert er den Begriff qualitativen Erlebens (Qualia), indem er ihn auf emotionale und kognitive Formen des Erlebens ausweitet. Auf dieser Grundlage zeigt er auf, dass Qualia mentale Phänomene darstellen, die wesentlich für bewusste Organismen sind. Ansätze, die Bewusstsein zu erklären versuchen, ohne qualitatives Erleben gebührend zu beachten, müssen deshalb scheitern.
Descripción Física:1 online resource
ISBN:9783957437501