Literarische Selbstrefl exion im Medium der Liebe Untersuchungenzur Liebessemantik bei Rousseau und in der europäischen Romantik

Die These dieses Buches ist, dass die Literatur, die sich bekanntlich im späten 18. Jh. zu einem autonomen Funktionsbereich ausdifferenziert, durch den Entwurf von neuartigen Liebesmodellen nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Evolution der gesellschaftlich sanktionierten Rede über Liebe (Liebessem...

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Detalles Bibliográficos
Otros Autores: Klinkert, Thomas, author (author)
Formato: Libro electrónico
Idioma:Alemán
Publicado: Freiburg im Breisgau: Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG 2002
2002.
Colección:Rombach Wissenschaften : Reihe Litterae, Band 92.
Materias:
Ver en Biblioteca Universitat Ramon Llull:https://discovery.url.edu/permalink/34CSUC_URL/1im36ta/alma991009429777406719
Descripción
Sumario:Die These dieses Buches ist, dass die Literatur, die sich bekanntlich im späten 18. Jh. zu einem autonomen Funktionsbereich ausdifferenziert, durch den Entwurf von neuartigen Liebesmodellen nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Evolution der gesellschaftlich sanktionierten Rede über Liebe (Liebessemantik im Sinne von Luhmann) leistet, sondern dass sie im Medium der Liebe zugleich sich selbst thematisiert. Liebe wird zur Metapher bzw. Metonymie für Literatur und umgekehrt. Die These wird durch die eingehende Analyse von Texten Jean-Jacques Rousseaus, Friedrich Hölderlins, Ugo Foscolos, Madame de Staëls und Giacomo Leopardis untermauert. Ein wichtiger Ertrag dieser vergleichenden Untersuchung ist der Nachweis einer gesamteuropäischen Gemeinsamkeit der literarischen Rede über Liebe um 1800.
Descripción Física:1 online resource (285 pages) : digital file(s)
Also available in print form
Bibliografía:Includes bibliographical references and index.
ISBN:9783968216836
Acceso:Open Access