Workfare in den USA Das Elend der US-amerikanischen Sozialhilfepolitik

Das »Sozialhilfeproblem« scheint in den USA - anders als in Europa - gelöst, worauf anhaltend hohe Beschäftigungsquoten verweisen. Die Studie stellt diesen Konsens in Frage. Sie untersucht die bislang nur unzureichend verstandenen Hintergründe und Konsequenzen der US-Sozialhilfereform von 1996, d...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Autor principal: Grell, Britta (Autor)
Formato: Libro electrónico
Idioma:Alemán
Publicado: Bielefeld transcript Verlag 2015
Bielefeld : [2015]
Edición:1st ed
Colección:Sozialtheorie.
Materias:
Ver en Biblioteca Universitat Ramon Llull:https://discovery.url.edu/permalink/34CSUC_URL/1im36ta/alma991009422293706719
Descripción
Sumario:Das »Sozialhilfeproblem« scheint in den USA - anders als in Europa - gelöst, worauf anhaltend hohe Beschäftigungsquoten verweisen. Die Studie stellt diesen Konsens in Frage. Sie untersucht die bislang nur unzureichend verstandenen Hintergründe und Konsequenzen der US-Sozialhilfereform von 1996, die einen radikalen Arbeitszwang für alle Bedürftigen einführte. Es wird erklärt, warum sich mit dieser ›Workfare-Politik‹ die Armut noch verschärft hat. Zudem wird gezeigt, wie Gewerkschaften und soziale Bewegungen auf diese Politik reagiert haben und vor welchen sozialpolitischen Herausforderungen Städte wie New York und Los Angeles zu Beginn des 21. Jahrhunderts stehen.
»Als veröffentlichte Doktorarbeit richtet sich diese Studie vornehmlich an eine akademische Zielgruppe. Doch auch hierzulande könnte sie für engagierte GewerkschafterInnen, MitarbeiterInnen von Wohlfahrtsverbänden und Erwerbslosen-AktivistInnen interessant sein.« Christian Schröder, www.socialnet.de, 03.10.2009 Besprochen in: Zeitschrift für Politikwissenschaft, 17.03.2009
Notas:Description based upon print version of record.
Descripción Física:1 online resource (475 p.)
Bibliografía:Includes bibliographical references.
ISBN:9783839410387