Das gelbe Monster Neid als philosophisches Problem

Ständig versuchen Politiker, ihre Gegner mit dem Vorwurf zu beschädigen, sie wollten »Neidkampagnen« entfesseln oder »Sozialneid« schüren. Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht von »Neidpopulismus« oder gar von einer »Neidgesellschaft« die Rede ist. Nun ist Neid kein neues Thema. Die dämonische Natur d...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Decher, Friedhelm (-)
Format: Book
Language:Alemán
Published: Springe : zu Klampen 2005
Edition:1. Aufl
Subjects:
See on Universidad de Navarra:https://unika.unav.edu/discovery/fulldisplay?docid=alma991002456919708016&context=L&vid=34UNAV_INST:VU1&search_scope=34UNAV_TODO&tab=34UNAV_TODO&lang=es
Description
Summary:Ständig versuchen Politiker, ihre Gegner mit dem Vorwurf zu beschädigen, sie wollten »Neidkampagnen« entfesseln oder »Sozialneid« schüren. Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht von »Neidpopulismus« oder gar von einer »Neidgesellschaft« die Rede ist. Nun ist Neid kein neues Thema. Die dämonische Natur dieses Affekts hat die gesamte Geistesgeschichte beschäftigt. Wie kann sich Neid so tief in die menschliche Seele eingraben? Warum beschädigt er so nachhaltig das Zusammenleben der Menschen? Friedhelm Decher arbeitet in seinen philosophischen Erkundungen zunächst das Verhältnis zu verwandten Affektlagen wie Rivalität, Schadenfreude, Eifersucht oder Mißgunst heraus. Dabei tritt die Triebfeder des Neids hervor: das Sich-Vergleichen mit anderen. Aber der Autor begnügt sich nicht mit der bloßen Diagnose, er stellt auch die möglichen Umgangsweisen mit diesem Affekt vor.
Physical Description:191 p. ; 19 cm
Bibliography:Incluye referencias bibliográficas (p. 188-192)
ISBN:9783934920736