Unabhängige Justiz und Druck Von Interessenrepräsentanten

Detalles Bibliográficos
Autor principal: Binder, Matthieu (-)
Formato: Libro electrónico
Idioma:Alemán
Publicado: Baden-Baden : Nomos Verlagsgesellschaft 2024.
Edición:1st ed
Ver en Biblioteca Universitat Ramon Llull:https://discovery.url.edu/permalink/34CSUC_URL/1im36ta/alma991009847324206719
Tabla de Contenidos:
  • Cover
  • A: Einleitung und Problemaufriss
  • B: Methodik der Forschungsarbeit, Methodologie der Datenerhebung
  • I) Zusammenfassende Methodik der Datenerhebung und Datenanalyse
  • I.1) Terminologie und Zielsetzung
  • I.2) Methodik der Datenerhebung
  • I.2.1) Deskriptive Vergleichsstudie anhand einer Querschnittsbefragung
  • I.2.2) Qualitativer Forschungsansatz und selektives sampling
  • I.2.3) Qualitative Sozialforschung und Empirie
  • I.2.4) Verallgemeinerbarkeit der Ergebnisse: Zielsetzung und Generalisierungsprozeduren
  • II) Methodologie der Datenerhebung und Datenanalyse
  • II.1) Grundzuschnitt der Datenerhebungund Ablehnung eines mixed-methods-approach
  • II.2) Datenerhebungswerkzeuge und Datenursprünge: Auswahl und Beschreibung
  • II.2.1) Nichtberücksichtigte Datenerhebungsmethoden
  • II.2.2) Zu berücksichtigende Datenerhebungs- und Datenauswertungswerkzeuge
  • II.2.2.1) Das Experteninterview als Datenerhebungswerkzeug
  • II.2.2.2) Qualitative Inhaltsanalyse
  • II.2.2.3) Das Hintergrundgespräch
  • II.3: Qualitatives Sampling: Verallgemeinerbarkeit qualitativer Daten
  • II.3.1) Intersubjektivität und Generalisierung durch Qualitatives Sampling
  • II.3.2) Konkretes sampling der vorliegenden Forschungsarbeit
  • II.3.2.1) Grundannahmen zur Kategorienbildung: Effizienzüberlegungen der Akteure
  • II.3.2.2) Kategoriensystem: Relevante Merkmale und Merkmalsausprägungen
  • II.3.2.2.1) Darstellung des Kategoriensystems
  • II.3.2.2.2) Begründung des Kategoriensystems aufgrund der relevanten Merkmalskategorien
  • Merkmal 1: Erwartbarer Wirkungsgrad der Entscheidung
  • Merkmal 2 und 3: Die richterliche Arbeitsweise und die Regelungsdichte
  • Merkmal 4: Funktion als Gerichtspräsident, Vorsitzender und Berichterstatter
  • Merkmal 5: Materieller Rechtsweg
  • Merkmal 6: Richterlicher Informationszugang - Beibringungs- und Amtsermittlungsgrundsatz.
  • Merkmal 7: Die soziale und sonstige Herkunft
  • C: Lobbying und Interessenvertretung - Politikwissenschaftliche Forschungsergebnisse, Definition und Modelle
  • I) Eine Annäherung an Begriff, Akteure und Adressaten von Lobbying
  • II) Forschungsgegenstandsbezogene Definition von „Lobbying"
  • III) Ausschluss von Lobbying „durch das" Gericht
  • IV) Strategien und Handwerkszeuge des Lobbyings
  • IV.1) Schematisierung auf erster Ebene: Direktes und Indirektes Lobbying
  • IV.1.1) Direktes Lobbying
  • IV.1.2) Indirektes Lobbying
  • IV.1.3) Exkurs: Justiz und Medien - ein spannungsreiches Verhältnis
  • IV.2) Schematisierung auf zweiter Ebene:Kategorisierung der Lobbyingmethoden nach jeweiligem Anlass
  • IV.2.1) Lobbying als klassische Interessenvertretung
  • IV.2.2) „Public Affairs Management" als langfristige Interessenrepräsentation
  • IV.2.3) Exkurs: Public Affairs Management aus Sicht der Rechtswissenschaft: Das richterliche Vorverständnis
  • IV.3) Schematisierung auf dritter Ebene: Pressure-Group und Tausch-Modell
  • IV.3.1) Lobbying als pressure group und terminologisches Verständnis von „Druck"
  • IV.3.2) Ein Tauschgeschäft: Das „professionalisierte" Lobbying
  • IV.3.3) Exkurs: Tauschmodell und Richterschaft: Das Informationsbedürfnis der Richterschaft
  • IV.3.3.1) Die Kategorisierung richterlichen Informationsbedürfnisses
  • IV.3.3.2) Ansatzpunkte für informationelles Lobbying: Relevante Informationsquellen der Richterschaft
  • IV.3.4) Zusammenfassung
  • IV.4) Ausschluss des Agenda-Settings vom Untersuchungsgegenstand
  • V) Zusammenfassung
  • D: Interessenrepräsentation gegenüber der Richterschaft: Ergebnisse der Interviewanalyse
  • I) Lobbying i.e.S. als selten gewähltes Mittel der Interessenvertretung
  • A) Interviewanalyse: Beeinflussung konkreter richterlicher Einzelfallentscheidungen.
  • I.A.1) Direktes Lobbying i.e.S. gegenüber dem Richter im Einzelfall - Interviewanalyse -
  • I.A.1.1) Direktes Lobbying i.e.S. durch unmittelbare Kommunikation
  • I.A.1.1.1) Unmittelbare Ansprache mit pressure-Ansatz: Face-To-Face-Kontakt und Telefonanruf
  • I.A.1.1.2) Unmittelbare Ansprache mit Informations-Ansatz: Briefing und Tagungsorganisation
  • I.A.1.1.2.1) Das klassische briefing - Unmittelbare Kommunikation zur Informationsvermittlung
  • I.A.1.1.2.2) Briefing mittels einzelfallveranlasster Tagungen oder Diskussionsforen
  • I.A.1.1.3) Zusammenfassung
  • I.A.1.2) Direktes Lobbying i.e.S. durch mittelbare Kommunikation: Das Anschreiben
  • I.A.1.2.1) Das Anschreiben als pressure-Bittschrift
  • I.A.1.2.2) Die Amicus Curiae-Eingabe als schriftliches briefing
  • I.A.1.3) Direktes Lobbying i.e.S.: Gesamtergebnis:
  • I.A.2) Indirektes Lobbying gegenüber dem Richter im Einzelfall - Interviewanalyse
  • I.A.2.1) Indirektes Lobbying i.e.S. durch Medien: Literatur, Presse und Fernsehen als Interessenvermittler
  • I.A.2.1.1) Alltagsmedien als Möglichkeit indirekten Lobbyings
  • I.A.2.1.2) Das Blätterrauschen anlässlich eines Falls - Fachbeiträge als externe Schriftsätze -
  • I.A.2.2) Indirektes Lobbying i.e.S. durch Massenbewegung: Demonstrationen, Petitionen und Grassroots Campaigning
  • I.A.2.3) Indirektes Lobbying i.e.S.: Gesamtergebnis
  • I.A.3) Reaktionen auf direktes und indirektes Lobbying: Umgang der Richterschaft mit Lobbyingversuchen
  • I.A.4) Ergebnis: Lobbying gegenüber der Richterschaft
  • B) Gesamtergebnis: Lobbying - Interessenvertretung im Einzelfall
  • II) „Public Affairs": Interviewanalyse
  • A) Interviewanalyse: Beeinflussung des Vorverständnisses als Mittel von gegenüber der Richterschaft organisierten Public Affairs Managements
  • II.A.1) Public Affairs Management durch Beeinflussung des fachlichen Vorverständnisses.
  • II.A.1.1) Beeinflussung der richterlichen Informationsquellen zur langfristigen Prägung des fachlich-professionellen Verständnisses
  • II.A.1.2) Beeinflussung durch einzelne Zeitschriften- oder Tagungsbeiträge, insbesondere im Nachgang einer richterlichen Entscheidung mit gewisser Breitenwirkung
  • II.A.1.3) Konkretisiertes Public Affairs-Management durch konzertiertes Zusammenspiel unterschiedlicher Methoden
  • II.A.1.4) Zusammenfassung
  • II.A.2) Public Affairs Management durch Beeinflussung des persönlich-ideologischen Vorverständnisses
  • II.A.3) Reaktionen: Umgang der Richterschaft mit Public Affairs-Bemühungen
  • II.A.3) Ergebnis: Public Affairs Management-Maßnahmen gegenüber der Richterschaft
  • B) Gesamtergebnis: Public Affairs - Langfristige Interessenvertretung
  • III) Gesamtergebnis - Interessenvertretung gegenüber der Justiz
  • A) Lobbying und Public Affairs Management - Typische Interessenrepräsentation gegenüber der Richterschaft im Vergleich zu anderen Staatsgewalten
  • III.A.1) Richterbezogene Interessenrepräsentation im Einzelnenim Vergleich zu legislativer und exekutiver Interessenrepräsentation
  • III.A.2) Akteure richterbezogenen Lobbyings -Typische und Atypische Interessenrepräsentanten
  • III.A.3) Grundüberlegungen der richterbezogenenInteressenrepräsentation
  • III.A.4) Besonderes Mittel der richterbezogenen Interessenrepräsentation:Veranstaltung von fachlichen Tagungsveranstaltungen
  • B) Richterbezogene Interessenrepräsentation mit Blick auf das zugrundeliegende sampling
  • III.B.1) Relevanz der typischen Breitenwirkung richterlicher Entscheidungen
  • III.B.2) Relevanz des rechtlichen Entscheidungsspielaums
  • III.B.3) Relevanz des materiellen Rechtswegs
  • III.B.4) Schlussfolgerungen und Hinweise
  • E: Rechtliche Bewertung und Präskription
  • I) Lobbying i.w.S. als verfassungsrechtlich verankertes Grundrecht.
  • I.1) Verfassungsrechtliche Einordnung indirekten Lobbyings i.w.S.
  • I.2) Verfassungsrechtliche Einordnung direkten Lobbyings i.w.S.
  • I.2.1) Direktes Lobbying als grundrechtsgeschützte Tätigkeit
  • I.2.2) Direktes Lobbying als Petitionsrecht - Art. 17 GG?
  • I.2.3) Direktes Lobbying als politische Kommunikationsfreiheit gegenüber staatlichen Entscheidungsträgern - Art. 5 Abs. 1 GG
  • I.2.3.1) Direktes Lobbying als Kommunikationsgrundrecht nach Art. 5 Abs. 1 GG
  • I.2.3.2) Direktes Lobbying als konkurrenzrechtlich einheitliche Kommunikationsfreiheit
  • I.2.3.2.1) Art. 5 Abs.1 S. 1 GG als lex specialis des interessengeneigten Kommunikationsakts
  • I.2.3.2.2) Auflösung der Schrankendivergenz zugunsten von Art. 5 Abs. 1 S. 1 GG mit Blick auf Art. 3 Abs. 1 GG und den Verfassungsgrundsatz eines gegenüber einer pluralistischen Gesellschaft neutralen Staates
  • I.2.4) Zusammenfassung
  • I.3) Zusammenfassung: Verfassungsrechtliche Einordnung von Lobbying i.w.S.
  • II) Verfassungsrechtliche Schranken der gegenüber der rechtsprechenden Gewalt ausgeübten Lobbyingfreiheit
  • II.1) Gesetzlicher Richter aus Art. 101 Abs. 1 S. 2 GG - Lobbying und das Prinzip der Zuständigkeitsausschließlichkeit
  • II.2) Richterliche Unabhängigkeit aus Art. 97 GG -Lobbying i.w.S. und die richterliche Gesellschaftsunabhängigkeit
  • II.2.1) Terminologie der „Richterlichen Unabhängigkeit"
  • II.2.1.1) Mögliche Dimensionen der richterlichen Unabhängigkeit:Staatsunabhängigkeit, Parteiunabhängigkeit, Gesellschaftsunabhängigkeit
  • II.2.1.2) Die möglichen Schutzrichtungen der richterlichen Unabhängigkeit: Äußere Unabhängigkeit und Innere Unabhängigkeit
  • II.2.2) Verfassungsrechtliche Vernkerung der richterlichen Unabhängigkeit
  • II.2.2.1) Die äußere Unabhängigkeit
  • II.2.2.1.1) Äußere Unabhängigkeit und Art. 97 Abs. 1 GG.
  • II.2.2.1.2) Äußere Unabhängigkeit als alle Dimensionen umfassende Schutznorm.