Kulturproduktion in der Migrationsgesellschaft Herausforderungen Für Kulturinstitutionen und Kulturpolitik
Migration und die zunehmende Vielfalt der Gesellschaft fordern Kulturinstitutionen und die Kulturpolitik heraus. Das betrifft nicht nur die Frage der »Kanonisierung« dessen, was als »Hochkultur« gilt, sondern auch die Kulturproduktion selbst: Wer spricht, wer darf worüber sprechen? Welche Geschichte...
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Formato: | Libro electrónico |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
Bielefeld :
transcript Verlag
2024.
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Edición: | 1st ed |
Colección: | Schriften Zum Kultur- und Museumsmanagement Series
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Materias: | |
Ver en Biblioteca Universitat Ramon Llull: | https://discovery.url.edu/permalink/34CSUC_URL/1im36ta/alma991009842835106719 |
Tabla de Contenidos:
- Cover
- Inhalt
- Einleitung
- Publikumsforschung
- Forschungen zur Veränderung der Theater
- Kulturproduktion im Dialog von Wissenschaft und Praxis: die Beiträge des Sammelbands
- Literatur
- Kulturpolitische Debatten
- Normalfall Diversität?
- Einleitung
- Empirische Umsetzung und Datenlage
- Vielfalt im Personal
- Diversität als Thema in der lokalen Kulturproduktion
- Vielfalt im Publikum und neue Zielgruppen
- Schlussfolgerungen
- Literatur
- »Wir sind nicht New York oder Berlin«
- Kulturarbeit in der Migrationsgesellschaft: Vielfalt repräsentieren
- Kulturarbeit in der Provinz: Leuchttürme und Heimatmuseen
- Fallbeispiel Sindelfingen: Kulturarbeit als gesellschaftliches Engagement
- Kulturarbeit als Freizeitaufgabe: Diversität mitdenken, Zugänge schaffen
- Kulturnetzwerke und migrantisches Engagement: Zwischen Kultur‐ und Integrationsarbeit
- »Wir sind nicht New York oder Berlin«: Provinz als Selbstmarginalisierung
- Kulturarbeit und Diversität in der Provinz: Schlussbemerkungen
- Dank
- Literatur
- Kulturstadt Sindelfingen: Die Vielfalt wird erwachsen
- Kulturelle Vielfalt in der Stadt
- Integration als kulturpolitisches Handlungsfeld
- Kulturelle Vielfalt bereichert das städtische Leben
- Kunst und Kultur in die Stadtgesellschaft hineintragen
- Unterstützung durch Bund und Länder
- Warum spricht eigentlich niemand über Filter?
- Prolog
- Wer macht welches Programm für welches Publikum?
- Warum spricht eigentlich niemand über Filter?
- Die Grundlage von Diversität ist Diskriminierung
- Home‐grown problems
- Über potemkinsche Dörfer und jakobinischen Eifer
- Von der normativen Kraft des Faktischen
- Quo vadis Diversität?
- Literatur
- Common Grounds
- Der un/sichtbare Kulturbegriff
- Positionierung und Whiteness als Themenfelder des Prozesses der Öffnung und Organisationsentwicklung.
- Selbstorganisation und New Work: eine Skizze für zeitgemäße Organisationsstrukturen und Arbeitsabläufe im Kulturbetrieb
- »Common Grounds«: Impulse und Grundlagen für Öffnungen und Zusammenarbeiten in der diversitätssensiblen Kulturarbeit
- 1. Faire Bezahlung und Arbeitsbedingungen
- 2. Power Sharing
- 3. Stetige Reflexion des Kunst‐ und Kulturbegriffs
- 4. Neue Förderstrategien und Empowerment
- 5. Reflexion der eigenen Positionierung und weißer Privilegien
- 6. Beschwerdemanagement
- 7. Kritische Auseinandersetzung mit der Geschichte der Kulturinstitution
- 8. Fortbildungen und Organisationsentwicklung
- 9. Care‐Dynamiken des Kunst‐ und Kulturbetriebes etablieren
- Literatur
- Kunst‐ und Kulturinstitutionen in der polarisierten Stadt
- Einleitung
- Das ›polarisierte‹ Dresden
- KupoS - Forschen in der polarisierten Stadt
- Polarisierung als Begriff
- Der ›Sog der Polarisierung‹
- Polarisierung als Stimulator für das kulturelle Feld
- Schlussbemerkung: das Ringen um die richtige Sicht - Kulturarbeit zwischen Vermittlungsauftrag und moralischem Anspruch
- Literatur
- Weltöffnung: Musik und die nächste Generation in Dresden
- Kulturinstitutionen in Veränderung: Theater
- Authentizität und Diversität im Stadttheater
- Einleitung
- Institutionelle Logik und die Rolle des Diskurses
- Rollenerwartungen und die ›authentische Besetzung‹
- Die Schauspielausbildung als Filter und Nadelöhr
- Ausblick
- Literatur
- »Eigentlich hat sich nichts geändert …«
- »Bretter, die die Welt bedeuten«?
- Welche »Welten« repräsentieren Theater heute? Um welche »Bretter« geht es? Wer darf deuten?
- Was haben wir erlebt? Was haben wir erreicht?
- Bretter vor dem Kopf sichtbar machen - Anti‐Bias‐Arbeit am Theater
- Dicke Bretter bohren: Gutes Beispiel!
- Interview mit den 360°-Agent*innen Mohammed Ghunaim (Ziko) und Sophie Pahlke Luz.
- Das »Territorium« der Sprache im Theater
- Realer als die Wirklichkeit?
- Das neue dokumentarische Theater
- Die Wirklichkeit begreifbar machen - ein Beispiel
- Leerstellen als Handlungsräume, Verfremdung als Annäherung an die Wirklichkeit
- Literatur
- »Die wollen Typen wie mich nicht sehen« − Ein Film über Vielfalt im Theater
- Kulturinstitutionen in Veränderung: Museen
- Migration im Museum - Museen der Migration
- Zwischen Diversitätsdebatte und postkolonialer Aufarbeitung
- Von der »Ausländer-« zur Interkultur
- Interkulturelle Praxis im Wandel
- Interkultur und die besondere Rolle des ehemaligen Museums für Völkerkunde
- Ideen für ein Forum der Migration
- Von der Aufarbeitung der Hamburger Kolonialgeschichte zur Dekolonisierung Hamburgs
- Ausblick
- Literatur
- Regieren, Erzählen, Kooperieren
- Un.eindeutig Zuhause - Diverse Stadtgeschichten in Osnabrück
- Einleitung
- Museen als mögliche Orte lokaler Gesellschaftsbildung
- Das Ausstellungsprojekt
- Impuls
- Form finden
- Lockdown oder: Zusammenarbeit in einer Pandemie
- Antirassistisches Kuratieren in der Migrationsgesellschaft
- Wie lange sind Arbeitstreffen in Präsenz möglich?
- Weitere Genese der Teilprojekte
- »Das Leben der Anderen«?
- Fazit und Ausblick
- Literatur
- Nachwort
- Kulturinstitutionen und Migration
- Das Theater als Raum der Hoffnung in den 1970er und 1980er Jahren
- Was heißt Veränderung?
- Staats‐ und Stadttheater in der postmigrantischen Gesellschaft
- Literatur
- Die Autor:innen.