Grundsätze Ordnungsmäßiger Aktivierung in der Handelsbilanz und in der Steuerbilanz

This book presents research findings in the areas of financial accounting, business reporting, auditing, business valuation, and corporate governance. It aims to describe and analyze legislative requirements, national and international standards, and recommendations through theoretical frameworks. T...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Autor principal: Knoblauch, Michael (-)
Formato: Libro electrónico
Idioma:Alemán
Publicado: Wiesbaden : Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2024.
Edición:1st ed
Colección:Rechnungswesen und Unternehmensüberwachung Series
Materias:
Ver en Biblioteca Universitat Ramon Llull:https://discovery.url.edu/permalink/34CSUC_URL/1im36ta/alma991009805101406719
Tabla de Contenidos:
  • Intro
  • Vorwort
  • Inhaltsverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Problemstellung
  • Erstes Kapitel: Methodische Grundlagen zur Auslegung des handels- und steuerbilanzrechtlichen Vermögensbegriffs
  • I. Einheitliche Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung in Handels- und Steuerbilanzrecht
  • 1. Rechnungslegungszwecke im System handelsrechtlicher GoB
  • a) Systemcharakter der handelsrechtlichen GoB
  • b) Ausschüttungsbemessung und Informationsvermittlung
  • aa) Gläubigerschutzgeprägte Gewinnanspruchs-GoB
  • bb) Informations-GoB und Abkopplungsthese
  • c) Schuldendeckungskontrolle als gläubigerschutzbedingter Rechnungslegungszweck
  • 2. Gewinnbegriff in Handels- und Steuerbilanz
  • a) Maßgeblichkeit handelsrechtlicher GoB für die steuerliche Gewinnermittlung
  • aa) Grundsätzliche Bilanzzweckidentität
  • aaa) Fiskus als stiller Teilhaber
  • bbb) Realisationsprinzip und Imparitätsprinzip in Handels- und Steuerbilanz
  • ccc) Objektivierungsbestrebung als verbindendes Element
  • bb) Einkommensteuerliche „Sachgesetzlichkeiten" bei der phasenkongruenten Dividendenvereinnahmung
  • cc) Zur Problematik handels- und steuerbilanzrechtlicher Wahlrechte
  • aaa) Handelsrechtliche Wahlrechte und Besteuerung der Leistungsfähigkeit
  • bbb) Grundsätzliche Übereinstimmung von Teilwert und beizulegendem Wert
  • b) Auslegung handelsrechtlicher GoB durch die höchstrichterliche Rechtsprechung
  • aa) Rechtsnormcharakter handelsrechtlicher GoB und das Maßgeblichkeitsprinzip
  • bb) Die Rolle der Kaufmannsübung und berufsständischer Verlautbarungen im Lichte des Rechtsnormcharakters handelsrechtlicher GoB
  • cc) Internationale Rechnungslegungsstandards als Erkenntnisquelle des Rechtsvergleichs
  • aaa) Eingeschränkte normative Reichweite als Folge der Zweckdivergenz
  • bbb) Systematische Würdigung der Eignung der IFRS als Erkenntnisquelle anhand von Fallgruppen.
  • dd) Auslegung handelsrechtlicher GoB im Rahmen der Vorfragenkompetenz des Bundesfinanzhofs
  • ee) Bedeutung steuerlicher Spezialgesetze und Schreiben der Finanzverwaltung für die Auslegung handelsrechtlicher GoB
  • aaa) Systematische Überlegungen zur Rechtsfigur des anschaffungsnahen Herstellungsaufwands
  • bbb) Bedeutung der Leasingerlasse für die handelsrechtliche Vermögenszurechnung
  • ff) Bedeutung der Rechtsprechung des EuGH für die Auslegung handelsrechtlicher GoB
  • II. Grundsatz der inhaltlichen Übereinstimmung des handelsrechtlichen Vermögensgegenstands mit dem steuerrechtlichen Wirtschaftsgut
  • 1. Reichweite des Maßgeblichkeitsprinzips bei der Auslegung des Vermögensbegriffs in der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs
  • a) Systematisierung der BFH-Rechtsprechung und Implikationen für die GoB-konforme Auslegung des Vermögensbegriffs
  • aa) Entscheidungen des Bundesfinanzhofs bei Vorliegen einer steuerlichen Spezialnorm am Beispiel des anschaffungsnahen Herstellungsaufwands
  • bb) Entscheidungen des Bundesfinanzhofs bei Vorliegen korrespondierender handels-und steuerrechtlicher Normen am Beispiel aktiver Rechnungsabgrenzungsposten
  • cc) Entscheidungen des Bundesfinanzhofs unter Rückgriff auf handelsrechtliche GoB
  • aaa) Anschaffungs- und Herstellungskostenbegriff
  • bbb) Einheitlicher Nutzungs- und Funktionszusammenhang
  • b) Systematische Maßgeblichkeit der Vermögenszurechnung nach handelsrechtlichen GoB für die Steuerbilanz
  • c) Zur GoB-Konformität faktischer Rückwirkungen der Steuerbilanz auf die Handelsbilanz
  • 2. Inhaltliche Übereinstimmung von Vermögensgegenstand und Wirtschaftsgut
  • a) Inhaltliche Übereinstimmung als Konsequenz des einheitlichen Gewinnbegriffs
  • aa) Der Vermögensgegenstandsbegriff in der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs.
  • bb) Einkommensteuerrechtliche „Sachgesetzlichkeiten" und die Auslegung des Vermögensgegenstandsbegriffs
  • b) Konsistenz der Übereinstimmung mit der primären Ausschüttungsbemessungsfunktion
  • aa) Einheitlicher Gewinnbegriff als Folge der Teilhaberthese
  • bb) Schuldendeckungskontrolle als nachgelagerter Bilanzzweck bei der Ermittlung des bilanzrechtlichen Fortführungsvermögens
  • III. Vermögensbegriff im Spannungsfeld zwischen wirtschaftlicher Betrachtungsweise und Objektivierungserfordernissen
  • 1. Konkurrenz der wirtschaftlichen Betrachtungsweise und der Objektivierungsnotwendigkeit auf der Aktivseite der Bilanz
  • a) Die wirtschaftliche Betrachtungsweise als teleologische Auslegungsmethode
  • b) Objektivierungserfordernisse als Ausfluss notwendiger Rechtssicherheit
  • aa) Intersubjektive Nachprüfbarkeit von Wertungen
  • bb) Vergegenständlichung als materielle Ausprägung des Objektivierungsprinzips
  • 2. Verhältnis von Substanz und Form bei der systemkonformen Vermögenszurechnung
  • a) Objektivierungserfordernis durch das Zivilrecht zugunsten bilanzieller Schutzzwecke
  • b) Vorherigkeit des Zivilrechts und Interdependenzen von Form und Substanz
  • Zweites Kapitel: Der Vermögensbegriff im deutschen Bilanzrecht
  • I. Deduktion der Grundsätze des bilanzrechtlichen Vermögensgegenstandsbegriffs
  • 1. Grundsatz der Bilanzierung wirtschaftlicher Vermögensvorteile
  • a) Vermögensermittlung in wirtschaftlicher Betrachtungsweise
  • b) Prospektiver Vermögensbegriff in der statischen Bilanz
  • c) Konkretisierungen des Vermögenswertprinzips
  • aa) Unternehmensspezifischer Nutzen
  • bb) Prinzip des fiktiven Erwerbs
  • aaa) Funktion des Erwerberfiktionsprinzips
  • bbb) Konkretisierung in der jüngeren Rechtsprechung
  • (i) Wiederbepflanzungsrechte und Sendelizenzen als Beispiele für tatsächliche Zustände und konkrete Möglichkeiten.
  • (ii) Befreiung von nachteiligen Verträgen als Beispiel für die Beseitigung von Fehlmaßnahmen
  • cc) Längerfristiger Nutzen als nicht notwendige Konkretisierung
  • aaa) Das Prinzip des längerfristigen Nutzens in der Rechtsprechung
  • bbb) Vorübergehende Rechtspositionen als potenzielle Vermögensvorteile
  • 2. Grundsatz der Bilanzierung greifbarer Vermögenswerte
  • a) Funktion und Grenzen des Kriteriums der Greifbarkeit
  • aa) Vergegenständlichung und Trennbarkeit vom Geschäfts- oder Firmenwert
  • bb) Einordnung der Greifbarkeitskonzeption in das System handelsrechtlicher GoB
  • aaa) Passivische Greifbarkeitskonzeption
  • bbb) Bedeutung der Fortführungsannahme für den Bilanzansatz
  • b) Konkretisierung des Greifbarkeitsprinzips
  • aa) Unmaßgeblichkeit der Einzelveräußerbarkeit und Einzelvollstreckbarkeit
  • bb) Bedeutung der Einzelverwertbarkeit
  • aaa) Funktion als hinreichender Objektivierungsmaßstab
  • bbb) Grenzen der Konkretisierung
  • ccc) Einzelverwertbarkeit im Lichte des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes
  • cc) Angemessenheit einer an der Übertragbarkeit orientierten Greifbarkeitskonzeption und Praktikabilitätserwägungen
  • aaa) Bilanzzweckkonformität
  • bbb) Überwindung der im Schrifttum vorherrschenden kasuistischen Lösungsansätze
  • dd) Übertragbarkeit als notwendige Konkretisierung
  • aaa) Belieferungsrechte und Wettbewerbsverbote als Beispiele für eine enge Orientierung an den zugrundeliegenden rechtlichen Ansprüchen und Pflichten
  • bbb) Domain-Namen und Lizenzspielerrechte als Beispiele für eine eng gefasste wirtschaftliche Betrachtungsweise
  • (i) Analyse rechtlicher Ansprüche und Pflichten
  • (ii) Bilanzrechtliche Würdigung in wirtschaftlicher Betrachtungsweise
  • ccc) Einseitig eingeräumte günstige Kaufoption als Beispiel für eine Betonung der wirtschaftlichen Betrachtungsweise
  • (i) Analyse rechtlicher Ansprüche und Pflichten.
  • (ii) Bilanzrechtliche Würdigung in wirtschaftlicher Betrachtungsweise
  • ddd) Vertragsarztzulassung als Beispiel für eine wohlverstanden weite Auslegung der wirtschaftlichen Betrachtungsweise
  • (i) Analyse rechtlicher Ansprüche und Pflichten
  • (ii) Bilanzrechtliche Würdigung in wirtschaftlicher Betrachtungsweise
  • c) Nichtaktivierung höchstpersönlicher oder im Allgemeingebrauch stehender Vorteile
  • aa) Konkretisierung des Übertragbarkeitsprinzips
  • bb) Konzessionen als Beispiel für die Auslegung des Kriteriums in wirtschaftlicher Betrachtungsweise
  • cc) Namensrechte natürlicher Personen als Beispiel für Grenzen der Auslegung des Kriteriums in wirtschaftlicher Betrachtungsweise
  • aaa) Unauflöslich an die Person des Trägers gebundene Rechte
  • bbb) Kommerzialisierbarer Teil eines Namensrechts
  • dd) Sendelizenzen als Beispiel für eine enge Auslegung des Kriteriums in der jüngeren Rechtsprechung der Finanzgerichte
  • d) Unentziehbarkeit als Ausprägung des Objektivierungsprinzips
  • 3. Grundsatz der Bilanzierung selbstständig bewertbarer Vermögenswerte
  • a) Das Kriterium der selbstständigen Bewertbarkeit als Folge des Einzelbewertungsprinzips
  • b) Bedeutung der selbstständigen Bewertbarkeit als Vermögensgegenstandskriterium
  • aa) Abgrenzung vom Greifbarkeitsprinzip
  • bb) Verständnis der selbstständigen Bewertbarkeit im Gesetzesentwurf der Bundesregierung zum Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz
  • c) Konkretisierungen des Prinzips der selbstständigen Bewertbarkeit
  • aa) Hinreichende Konkretisierung bei Vorliegen einer „griffweisen Schätzung"
  • bb) Entscheidung zur Ackerprämienberechtigung als Beispiel eines eng gefassten Verständnisses der selbstständigen Bewertbarkeit.
  • cc) Entscheidung zur Vertragsarztzulassung bei Vorliegen eines gesonderten Veräußerungsvorgangs als Beispiel für ein weit gefasstes Verständnis der selbstständigen Bewertbarkeit.