Poetische Gerechtigkeit Als Kognitives Prinzip der Rezeption Verrat und Strafe Bei Arthur Schnitzler

The book explores the concept of poetic justice as a cognitive principle in the reception of literature, focusing on betrayal and punishment in the works of Arthur Schnitzler. It examines the cognitive foundations of justice, moral judgment, and emotional responses in literary contexts. The author a...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Autor principal: Horváth, Márta (-)
Formato: Libro electrónico
Idioma:Alemán
Publicado: Boston : BRILL 2024.
Edición:1st ed
Colección:Poetogenesis - Studien Zur Empirischen Anthropologie der Literatur Series
Materias:
Ver en Biblioteca Universitat Ramon Llull:https://discovery.url.edu/permalink/34CSUC_URL/1im36ta/alma991009801495306719
Tabla de Contenidos:
  • Inhalt
  • Dank
  • Kapitel 1 Verrat und Gerechtigkeit
  • 1.1 Verräter und ihre Bestrafung in der Literatur
  • 1.2 Poetische Gerechtigkeit als Strukturelement des Plots
  • 1.3 Poetische Gerechtigkeit als Interpretation des Lesers
  • 1.4 Narratives Verstehen und Kausalzuschreibung. Zur Methode der Arbeit
  • 1.5 Zum Aufbau der Arbeit
  • Kapitel 2 Die kognitive Grundlage von Gerechtigkeitserwartungen
  • 2.1 Gerechte-Welt-Glaube und Rechtsgefühl
  • 2.2 Vertrauen, Verrat und altruistische Bestrafung
  • 2.3 Verrat, altruistische Bestrafung und fiktionales Erzählen
  • Kapitel 3 Gerechtigkeitserwartung und Leserattribuierung
  • 3.1 Kausalattribuierung und Intentionszuschreibung
  • 3.2 Teleologisches Denken
  • 3.3 Gerechtigkeit und Symmetrieerwartung
  • Kapitel 4 Kohärenzbildung und emotionale Wirkung
  • 4.1 Moralisches Urteil beim Lesen fiktionaler Erzähltexte
  • 4.2 Moralische Emotionen beim Lesen
  • 4.2.1 Gefühlte Emotionen
  • 4.2.2 Ärger als gefühlte Emotion des Lesers
  • 4.2.3 Wahrgenommene Emotionen
  • 4.2.4 Scham und Schuld als wahrgenommene Figurenemotionen
  • 4.3 Empathische Resistenz als Widerstand gegen Ungerechtigkeiten
  • Kapitel 5 Formen der poetischen Gerechtigkeit bei Arthur Schnitzler
  • 5.1 Erlebte Rede bei der Darstellung von Verrat
  • 5.2 Poetische Gerechtigkeit als Handlungselement
  • 5.2.1 Poetische Gerechtigkeit durch Schicksalswende. Der Mörder
  • 5.2.2 Gerechtigkeit durch Rache. Spiel im Morgengrauen
  • 5.3 Das moralische Urteil des Lesers. Gerechtigkeit durch dargestelltes Scham- und Schuldgefühl