Komplexen Subjektivierungen auf der Spur Ein methodologischer Ansatz zur Analyse von Machtverhältnissen

Wie können Machtverhältnisse in ihrer Komplexität empirisch untersucht werden? Zur Beantwortung dieser Frage lohnt es sich, die Diskussionen um Intersektionalität aufzugreifen und sie mit Judith Butlers Ansätzen zur Subjektivierung zu verbinden. Melanie Behrens` sorgfältige Auseinandersetzung...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Autor principal: Behrens, Melanie (Autor)
Autor Corporativo: Backlisttransformation EOSC Future funder (funder)
Formato: Tesis
Idioma:Alemán
Publicado: Bielefeld transcript Verlag 2021
Bielefeld : [2021]
Edición:1st ed
Colección:Sozialtheorie
Materias:
Ver en Biblioteca Universitat Ramon Llull:https://discovery.url.edu/permalink/34CSUC_URL/1im36ta/alma991009800229706719
Tabla de Contenidos:
  • Frontmatter
  • Inhalt
  • Spurensuche: Eine Einleitung
  • 1. Intersektionalität: Ein Überblick
  • 1.1 Die Geburtsstunde der Intersektionalität – oder: Erste Konzeptionen komplexer Machtverhältnisse
  • 1.2 Intersektionalität definieren!?
  • 1.3 Eins, zwei, drei, ganz viele? Debatten zur Anzahl der relevanten Kategorisierungen
  • 1.4 Zwischen Struktur und Interaktion: Zur gesellschaftstheoretischen Rückbindung von Intersektionalität
  • 1.5 Wie Intersektionalität denken? Modelle, Metaphern und Figuren zur Beschreibung komplexer Machtverhältnisse
  • 1.6 Zur methodischen Umsetzung: Intersektionalität empirisch erforschen
  • 1.7 Intersektional forschen, aber wie? Über intersektionale Methodologie
  • 1.8 Intersektionalität: Reise eines Konzepts, Weiterentwicklung von Ansätzen oder gänzlich neue Theoriebildung?
  • 1.9 Offene Herausforderungen oder: Intersektionalität, aber wie?
  • 1.10 (Intersektionale) Kategorien zwischen Essentialisierung und Kontingenz
  • 1.11 Ein anderer Zugang: Subjektivierung statt Intersektionalität
  • 2. Subjektivierung: Sein oder Werden?
  • 2.1 Das Subjekt in seiner Zeit: Wie kann es sein? Wer kann es werden?
  • 2.2 Judith Butler: Intelligible Subjekte
  • 3. Eine Perspektivänderung vollziehen: Von Intersektionalität zu komplexen Subjektivierungen
  • 3.1 Charakteristikum I: Subjekt = Individuum in Struktur
  • 3.2 Charakteristikum II: Ohne Subjektivierung keine Intersektionalität
  • 3.3 Charakteristikum III: Subjektivierung als Prozess – Vom stetigen Werden und seinen Folgen
  • 3.4 Charakteristikum IV: Kategorien als Teil diskursiver Subjektivierungen denken – ›Figuren‹ analysieren
  • 4. Subjektivierungen untersuchen: Methodologische Folgerungen bei Butler
  • 4.1 Butlers Subjektvorstellung und die Methodologie
  • 4.2 Macht, Diskurse, Normen als wirksame Rahmungen der butlerschen Subjektivierung
  • 4.3 Sprache und Anreden: Konsequenzen für eine Methodologie
  • 4.4 Performativität und Körper: Methodologische Folgen aus den Darstellungen
  • 4.5 Anerkennbarkeit, Identität und Methodologie
  • 4.6 Relationen und Differenzierungen: Zum ›Innen‹ und ›Außen‹
  • 4.7 Methodologie und (gesellschaftlicher) Wandel bei Butler
  • 4.8 Geschlecht: Ein methodologisch relevantes Exempel
  • 4.9 Dekonstruktion als Methode Butlers: Rahmungen und Bedeutungen hinterfragen
  • 4.10 Methodologie à la Butler: Ein Zwischenresümee
  • 5. Komplexe Subjektivierungen erforschen: Ein methodologischer Entwurf
  • 5.1 Zum Untersuchungsgegenstand: Komplexe Subjektivierungen empirisch erforschen
  • 5.2 Zur Reichweite des Ansatzes: Über Begrenzungen und Anschlussmöglichkeiten
  • Komplexen Subjektivierungen auf die Spur kommen: Ein Resümee
  • Dank
  • Literatur