Der Antigonistische Konflikt ›Antigone‹ heute und das demokratische Selbstverständnis
Sophokles' Antigone gehört zu den meistbearbeiteten Stoffen der Antike. Aber was macht sie so kultur- und zeitübergreifend anschlussfähig? Marcus Llanque und Katja Sarkowsky führen dies auf eine spezifische Konfliktstruktur zurück, die sie mit dem Begriff des »antigonistischen Konflikts« fassen...
Autores principales: | , |
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Autor Corporativo: | |
Formato: | Libro electrónico |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
Bielefeld :
transcript Verlag
[2023]
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Edición: | 1st ed |
Colección: | Lettre Series
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Materias: | |
Ver en Biblioteca Universitat Ramon Llull: | https://discovery.url.edu/permalink/34CSUC_URL/1im36ta/alma991009770697306719 |
Tabla de Contenidos:
- Frontmatter
- Inhalt
- Danksagungen
- 1) Der Antigonistische Konflikt und die Aktualität der sophokleischen Antigone
- I. Sophokles und die heutigen Antigonen
- Einleitung
- 2) Mythos, Narrativ, Topos: Die Tragödie der Antigone
- 3) Grundlinien der Rezeptionsgeschichte: Vom Widerstandsnarrativ zur Kritik demokratischer Staatlichkeit
- II. Antigone und die Arbeit am Konflikt
- Einleitung
- 4) Die Arbeit am Konflikt in der Tragödie und der Antigonistische Konflikt
- 5) Der Umgang mit den Toten und »Citizenship of the Dead«
- 6) Handlungslegitimationen im Konflikt
- Konfliktlinien asymmetrischer Machtverhältnisse: eine Vorbemerkung zu den Kapiteln 7 bis 9
- 7) Familie und Geschlecht
- 8) Zugehörigkeitskonflikte
- 9) Konfliktlinien politischer Herrschaft
- 10) Tragischer Konflikt und politische Vermittlung
- Schlussbetrachtung
- Kurzzusammenfassung literarischer Verarbeitungen der Antigone
- Literaturverzeichnis
- Index