Richtlinienkonforme Auslegung und Fortbildung von Tarifverträgen.

Detalles Bibliográficos
Autor principal: Münder, Matthias (-)
Formato: Libro electrónico
Idioma:Alemán
Publicado: Berlin : Duncker & Humblot 2021.
Colección:Schriften zum Sozial- und Arbeitsrecht
Materias:
Ver en Biblioteca Universitat Ramon Llull:https://discovery.url.edu/permalink/34CSUC_URL/1im36ta/alma991009741108206719
Tabla de Contenidos:
  • Intro
  • Vorwort
  • Inhaltsübersicht
  • Inhaltsverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Einleitung
  • A. Beispielsfall
  • B. Gang der Untersuchung
  • 1. Teil: Grundlagen der Untersuchung
  • 1. Kapitel: Richtlinien als Form der Rechtsetzung der EU
  • A. Umsetzungspflicht
  • B. Frustrationsverbot
  • C. Unmittelbare Wirkung von Richtlinien
  • I. Voraussetzungen der unmittelbaren vertikalen Wirkung von Richtlinien
  • II. Begründung des EuGH für die unmittelbare vertikale Wirkung von Richtlinien
  • III. Rezeption der EuGH-Rechtsprechung in der deutschen Rechtsprechung und Wissenschaft - Rechtsfortbildung durch den EuGH
  • IV. Keine unmittelbare horizontale Wirkung von Richtlinien
  • D. Zusammenfassung zu Richtlinien als Form der Rechtsetzung der EU
  • 2. Kapitel: Grundsätze richtlinienkonformer Auslegung und Rechtsfortbildung
  • A. Richtlinienkonforme Rechtsfindung in der Rechtsprechung des EuGH
  • I. Geltungsgrund der Pflicht zur richtlinienkonformen Rechtsfindung
  • II. Inhalt der Pflicht zur richtlinienkonformen Rechtsfindung
  • III. Zeitlicher Beginn der Pflicht zur richtlinienkonformen Rechtsfindung
  • IV. Grenzen der Pflicht zur richtlinienkonformen Rechtsfindung
  • V. Zusammenfassung zur richtlinienkonformen Rechtsfindung in der Rechtsprechung des EuGH
  • B. Richtlinienkonforme Auslegung und Fortbildung von Gesetzen in der Rechtsprechung des BAG und BVerfG
  • I. Geltungsgrund der Pflicht zur richtlinienkonformen Rechtsfindung
  • II. Umsetzung der Pflicht zur richtlinienkonformen Rechtsfindung in der deutschen Methodenlehre
  • III. Zeitlicher Beginn der Pflicht zur richtlinienkonformen Rechtsfindung
  • IV. Grenzen der Pflicht zur richtlinienkonformen Rechtsfindung
  • V. Zusammenfassung zur richtlinienkonformen Rechtsfindung in der Rechtsprechung des BAG und BVerfG.
  • C. Richtlinienkonforme Auslegung und Fortbildung von Gesetzen im deutschen Schrifttum
  • I. Geltungsgrund der Pflicht zur richtlinienkonformen Rechtsfindung
  • 1. Unionsrechtlicher Geltungsgrund
  • a) Art. 288 Abs. 3 AEUV
  • b) Art. 4 Abs. 3 EUV
  • c) Art. 288 Abs. 3 AEUV i. V. m. Art. 4 Abs. 3 EUV
  • d) Rang des Unionsrechts
  • 2. Nationalrechtlicher Geltungsgrund
  • a) Art. 20 Abs. 3, 23 Abs. 1 S. 1 GG
  • b) Analogie zu Art. 36 EGBGB
  • c) Umsetzungswille des nationalen Gesetzgebers
  • II. Umsetzung der Pflicht zur richtlinienkonformen Rechtsfindung in der deutschen Methodenlehre
  • 1. Richtlinienkonforme Auslegung
  • a) Interpretatorische Vorrangregel
  • b) Ergebnisvorrang
  • 2. Richtlinienkonforme Rechtsfortbildung
  • a) Unvollständigkeit des Gesetzes
  • b) Planwidrigkeit als vom Ziel der Gesetzesauslegung abhängige Voraussetzung der Rechtsfortbildung
  • aa) Durch Widerspruch zwischen nationalem Gesetz und Richtlinie begründete Planwidrigkeit bei Maßgeblichkeit des objektivierten gesetzgeberischen Willens
  • bb) Gesetzgeberischer Umsetzungswille als Maßstab bei (mutmaßlicher) Maßgeblichkeit des objektiverten gesetzgeberischen Willens
  • cc) Nationaler gesetzgeberischer Plan als alleiniger Maßstab bei subjektivem Auslegungsziel
  • III. Zeitlicher Beginn der Pflicht zur richtlinienkonformen Rechtsfindung
  • IV. Grenzen der Pflicht zur richtlinienkonformen Rechtsfindung
  • 1. Verbot der Rechtsfindung contra legem - nationale Methodenlehre als Grenze
  • 2. Rechtssicherheit und Vertrauensschutz
  • 3. Grundrechte als indirekte Grenze
  • V. Zusammenfassung zur richtlinienkonformen Rechtsfindung im deutschen Schrifttum
  • D. Prämissen für die weitere Untersuchung zur richtlinienkonformen Auslegung und Fortbildung in Gesetzen
  • I. Geltungsgrund der Pflicht zur richtlinienkonformen Rechtsfindung.
  • 1. Art. 288 Abs. 3 AEUV als unionsrechtlicher Geltungsgrund
  • 2. Ablehnung des Art. 4 Abs. 3 EUV als Geltungsgrund richtlinienkonformer Rechtsfindung
  • 3. Ablehnung einer dem Grundgesetz entspringenden Pflicht zur richtlinienkonformen Rechtsfindung
  • 4. Pflicht zur richtlinienkonformen Rechtsfindung aufgrund des gesetzgeberischen Umsetzungswillens abhängig vom Ziel der Gesetzesauslegung
  • 5. Mittelbare Pflicht zur richtlinienkonformen Rechtsfindung aufgrund des Rangs des Umsetzungsbefehls
  • II. Inhalt der unionsrechtlichen Pflicht zur richtlinienkonformen Rechtsfindung
  • III. Umsetzung in der deutschen Methodenlehre
  • 1. Richtlinienkonforme Auslegung als interpretatorische Vorrangregel
  • 2. Richtlinienkonforme Rechtsfortbildung
  • IV. Zeitlicher Beginn der Pflicht zur richtlinienkonformen Rechtsfindung
  • V. Grenzen der Pflicht zur richtlinienkonformen Rechtsfindung
  • 1. Verbot der Rechtsfindung contra legem - nationale Methodenlehre als Grenze
  • 2. Rechtssicherheit und Vertrauensschutz
  • 3. Kapitel: Maßstäbe der Auslegung und Fortbildung von Tarifverträgen
  • A. Maßstäbe der Tarifvertragsauslegung in Rechtsprechung und Schrifttum
  • I. Auslegung des normativen Tarifvertragsteils
  • 1. „Gesetzesgleiche" Auslegung durch die Rechtsprechung und Teile des Schrifttums
  • 2. „Vertragsauslegung" durch Teile der Literatur
  • II. Auslegung des schuldrechtlichen Tarifvertragsteils in Rechtsprechung und Schrifttum
  • B. Maßstäbe der Tarifvertragsfortbildung in Rechtsprechung und Schrifttum
  • I. Fortbildung des normativen Tarifvertragsteils
  • 1. Begrifflichkeiten
  • 2. Lücke als Voraussetzung der Tarifvertragsfortbildung
  • 3. Lückenfeststellung und -schließung durch die Gerichte
  • 4. Zulässigkeit der Tarifvertragsfortbildung bei mehreren Möglichkeiten zur Lückenschließung.
  • 5. Aussetzung des Verfahrens bis zur Neuregelung durch die Tarifvertragsparteien
  • II. Ergänzende Auslegung des schuldrechtlichen Tarifvertragsteils
  • C. Prämissen für die weitere Untersuchung zu den Maßstäben der Tarifvertragsauslegung und Tarifvertragsfortbildung
  • I. Auslegung des normativen Tarifvertragsteils
  • II. Auslegung des schuldrechtlichen Tarifvertragsteils
  • III. Fortbildung des normativen Tarifvertragsteils
  • IV. Ergänzende Auslegung des schuldrechtlichen Tarifvertragsteils
  • 4. Kapitel: Maßstäbe der Rechtsfindung im Primärrecht
  • A. Ziel der Auslegung des Primärrechts
  • B. Mittel bei der Auslegung des Primärrechts
  • C. Keine Wortlautgrenze für das Normverständnis des Primärrechts - Zulässigkeit der Rechtsfortbildung nach deutschem Methodenverständnis
  • D. Unterscheidung zwischen Auslegung und Rechtsfortbildung
  • E. Möglicher Wortsinn aller 24 Sprachfassungen als Grenze zwischen Auslegung und Rechtsfortbildung
  • F. Voraussetzungen der Primärrechtsfortbildung
  • G. Grenzen der Primärrechtsfortbildung
  • H. Prämissen für die weitere Untersuchung zu den Maßstäben der Rechtsfindung im Primärrecht
  • 2. Teil: Pflicht zur richtlinienkonformen Auslegung und Fortbildung von Tarifverträgen
  • 1. Kapitel
  • Richtlinienkonforme Auslegung und Fortbildung von Tarifverträgen in Rechtsprechung und Schrifttum
  • A. Fehlende Stellungnahme des EuGH
  • B. Spärliche Rechtsprechung deutscher Arbeitsgerichte
  • I. Neunter Senat des BAG erwägt richtlinienkonforme Tarifvertragsauslegung
  • II. Vereinzelt halten LAG richtlinienkonforme Tarifvertragsauslegung für möglich
  • C. Geteilte Meinungslandschaft im deutschen Schrifttum
  • I. Befürworter einer richtlinienkonformen Auslegung und Fortbildung von Tarifverträgen
  • II. Gegner einer richtlinienkonformen Auslegung und Fortbildung von Tarifverträgen.
  • D. Zusammenfassung zur richtlinienkonformen Auslegung und Fortbildung von Tarifverträgen in Rechtsprechung und Schrifttum
  • E. Exkurs: Andere „Konformauslegungen" von Tarifverträgen
  • I. Verfassungskonforme Rechtsfindung in Tarifverträgen
  • 1. Verfassungskonforme Tarifvertragsauslegung
  • 2. Verfassungskonforme Tarifvertragsfortbildung?
  • II. Gesetzeskonforme Tarifvertragsauslegung
  • F. Mögliche Ansatzpunkte für eine Pflicht zur richtlinienkonformen Auslegung und Fortbildung von Tarifverträgen
  • 2. Kapitel: Richtlinienbindung der Tarifvertragsparteien
  • A. Auffassungen in Rechtsprechung und Schrifttum
  • I. EuGH: Entwicklung der Rechtsprechung hin zu Richtlinienbindung der Tarifvertragsparteien
  • 1. Gleichbehandlung von Frauen und Männern - erste Äußerungen zum Verhältnis von Richtlinien und Tarifverträgen
  • 2. Verbot der Altersdiskriminierung als allgemeiner Grundsatz des Gemeinschaftsrechts
  • 3. Rechtssache Rosenbladt: Richtlinienbindung der Tarifvertragsparteien oder bloß richtlinienkonforme Auslegung nationaler Gesetze?
  • 4. Rechtssache Hennigs: Richtlinienbindung der Tarifvertragsparteien
  • 5. Rechtssachen Prigge, Tyrolean Airways, Hay, Bowman, Abercrombie &amp
  • Fitch Italia und Bedi: Bestätigung der Richtlinienbindung der Tarifvertragsparteien
  • 6. Qualität der Bindung an RL 2000/78/EG - Unterlassungspflicht
  • 7. Arbeitszeit- und Urlaubsrichtlinie 2003/88/EG kann Tarifverträgen entgegenstehen
  • 8. Verhältnis der Tarifvertragsparteien zu weiteren Richtlinien
  • 9. Zusammenfassung: Differenzierung bei Richtlinienbindung der Tarifvertragsparteien zwischen Richtlinien
  • II. BAG
  • 1. RL 2000/78/EG und die Tarifvertragsparteien
  • 2. RL 2003/88/EG und die Tarifvertragsparteien
  • 3. RL 1999/70/EG und die Tarifvertragsparteien
  • 4. Zusammenfassung: Keine einheitliche Linie am BAG
  • III. Deutsches Schrifttum.
  • IV. Zusammenfassung zur Richtlinienbindung der Tarifvertragsparteien in Rechtsprechung und deutschem Schrifttum.