OECD-Berichte zur Regionalentwicklung Metropolregion Hamburg, Deutschland
Die Metropolregion Hamburg (MRH) ist mit etwa 8% der Landesfläche die zweitgrößte Metropolregion in Deutschland. Der erste OECD-Bericht zur Regionalentwicklung, der sich mit Deutschland befasst, untersucht die MRH unter dem Blickwinkel ihrer Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit sowie einer nachh...
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Format: | eBook |
Language: | Alemán |
Published: |
Paris :
OECD
[2019]
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Edition: | 1st ed |
Subjects: | |
See on Biblioteca Universitat Ramon Llull: | https://discovery.url.edu/permalink/34CSUC_URL/1im36ta/alma991009705156806719 |
Table of Contents:
- Intro
- Vorwort
- Dank
- Abkürzungsverzeichnis
- Zusammenfassung
- Kernpunkte
- Zentrale Empfehlungen
- Gesamtbeurteilung und Empfehlungen
- Gesamtbeurteilung
- Die Metropolregion Hamburg umfasst heterogene städtische und ländliche Räume in vier Bundesländern
- Trotz ihrer insgesamt guten Wirtschaftsleistung wird die MRH zunehmend von süddeutschen Metropolregionen überholt und hat im OECD-Vergleich eine niedrige Arbeitsproduktivität
- Die MRH weist eine geringere Humankapitalausstattung auf als andere deutsche Metropolregionen
- Begrenzte Kapazitäten für Innovationsinvestitionen und fehlende Koordination bei der Clusterentwicklung beeinträchtigen das Wachstumspotenzial der Region
- Trotz guter Voraussetzungen, um von der Digitalisierung zu profitieren, besteht in der MRH immer noch eine digitale Stadt-Land-Kluft
- Trotz einer erfolgreichen regionalen Zusammenarbeit im Verkehrswesen beeinträchtigen Unterschiede bei der Verkehrsanbindung die wirtschaftliche Integration und den territorialen Zusammenhalt in der MRH
- Fragmentierte Raumplanungsstrukturen tragen zu anhaltenden Ungleichgewichten zwischen Angebot und Nachfrage am Wohnungsmarkt bei
- Die MRH hat das Potenzial, im Bereich der erneuerbaren Energien eine globale Spitzenposition zu erlangen
- Die Region bietet eine große Vielfalt an Kultur- und Naturstätten, die aber nur unzureichend genutzt werden
- Empfehlungen
- Die Zusammenarbeit über Kommunal-, Länder- und Staatsgrenzen hinweg ausbauen, um das internationale Profil der MRH zu stärken
- Eine integrierte regionale Innovationsstrategie entwickeln
- Die deutschland- und europaweite Innovationszusammenarbeit vertiefen
- In Bildung und Humankapital investieren
- Die Chancen der Digitalisierung nutzen, um neue Wachstumsquellen zu erschließen und das öffentliche Dienstleistungsangebot zu verbessern.
- Die regionale Wohnungsbau- und Verkehrsplanung verbessern
- Die biologische Vielfalt und die Führungsrolle der Region bei der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien nutzen
- Kräfte um eine gemeinsame Kultur- und Tourismusmarke bündeln, die für ein ausgewogenes Wachstum in der Region sorgt
- Zukunftsperspektiven
- Kapitel 1 Entwicklungen, Herausforderungen und Chancen in der Metropolregion Hamburg
- Die Metropolregion Hamburg im Überblick
- Eine relativ fragmentierte Verwaltungsstruktur
- Monozentrische Region mit großer Peripherie
- Bei der Wirtschaftsleistung liegt die MRH im Deutschlandvergleich im oberen Mittelfeld
- Die MRH weist eine niedrigere Arbeitsproduktivität auf als unmittelbar vergleichbare Metropolregionen im OECD-Raum
- Wirtschaftsleistung, Innovationstätigkeit und Digitalisierung
- Bei der Arbeitsproduktivität schneiden die süddeutschen Regionen besser ab
- Innerhalb der MRH bestehen nach wie vor große Unterschiede bei der Arbeitsproduktivität
- Im Vergleich zu anderen Metropolregionen im OECD-Raum holt die MRH bei der Wirtschaftsleistung auf
- Beim Humankapital schneidet die MRH schlechter ab als andere deutsche Regionen
- Der Anteil der Beschäftigten im Hightechbereich und der Anteil der Beschäftigten mit Tertiärabschluss sind in der MRH vergleichsweise gering
- Bei der Bildungsqualität liegt die MRH im Mittelfeld bzw. unteren Mittelfeld
- Dynamischere Arbeitsmärkte in anderen Regionen können den Fachkräftemangel in der MRH vergrößern
- Die MRH liegt bei Forschung, Entwicklung und Innovation im Mittelfeld, holt aber auf
- In der MRH sind die Unternehmen tendenziell kleiner
- Bei Forschung und Entwicklung liegt die MRH in Deutschland im unteren Mittelfeld
- Bei der Innovationsleistung schneidet die MRH schlechter ab als die süddeutschen Regionen.
- Gegenüber den Hauptvergleichsregionen im OECD-Raum liegt die MRH bei der Innovationsleistung im Mittelfeld
- Die relative Innovationsleistung der MRH ist im Zeitverlauf gestiegen
- Komparativer Vorteil für die MRH beim Innovationspotential: Erneuerbare Energien und Energiespeicherung
- Bei der Digitalinfrastruktur befindet sich die MRH in einer Führungsposition
- Lebensqualität, Infrastruktur und ökologische Nachhaltigkeit
- Die Lebensqualität ist hoch
- Innerhalb der Metropolregion Hamburg bestehen große Unterschiede bei Verkehr und Mobilität
- Die Qualität der Verkehrsanbindung in der MRH gleicht der in den anderen deutschen Metropolregionen
- Innerhalb der MRH bestehen bei der Verkehrsanbindung, der Erreichbarkeit von öffentlichen Verkehrsmitteln und der Verkehrsbelastung große Unterschiede
- Die Nachfrage nach Wohnraum steigt und bleibt teilweise ungedeckt
- Die steigende Nachfrage nach Wohnflächen bleibt teilweise ungedeckt
- Ungleichgewichte zwischen Flächenangebot und -nachfrage und deren Steuerung
- Eine vielfältige Natur
- Die Metropolregion Hamburg ist ein hochattraktives Reiseziel, was aber nicht für alle Teile der Region gleichermaßen gilt
- Institutioneller Rahmen
- Anmerkungen
- Literaturverzeichnis
- Anhang 1.A Zusätzliche Tabellen zu den Vergleichsregionen
- Kapitel 2 Die wirtschaftliche Entwicklung, Innovationstätigkeit und Digitalisierung in der MRH stärken
- Einführung
- Die Innovationstätigkeit in der Metropolregion Hamburg stärken
- Ökonomische Argumente für Innovationen
- Innovationsökosystem und -strategien in der MRH
- Wichtigste Herausforderungen für die Innovationstätigkeit in der MRH
- Innovationstreiber
- Bildung und Humankapital stärken
- Wichtigste Herausforderungen in den Bereichen Bildung und Humankapital in der MRH
- Forschung und Hochschulen in der MRH.
- Die Verzahnung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft verbessern
- Soziale Mobilität und Teilhabe durch Bildung sichern
- Ein dynamischeres Geschäftsumfeld und Unternehmertum fördern
- Wachstum und Innovationen von KMU unterstützen
- Clusterpolitik zur Förderung einer intelligenten Spezialisierung
- Unternehmertum in der MRH fördern
- Die Digitalisierung optimal nutzen
- Guter Zugang zu schnellem Internet
- E-Government: Die Digitalisierung nutzen, um den Zugang zu Dienstleistungen in der MRH zu verbessern
- Die Digitalisierung für intelligente Verkehrslösungen nutzen
- Anmerkungen
- Literaturverzeichnis
- Anhang 2.A Vergleich mit internationalen und deutschen Metropolregionen
- Kapitel 3 Förderung einer nachhaltigen und ausgewogenen Entwicklung in der Metropolregion Hamburg
- Einführung
- Wohnraum bezahlbarer machen und die Raumplanung effizienter gestalten
- Bezahlbaren Wohnraum schaffen und Lösungen für die wachsende Flächenkonkurrenz finden
- Mehr bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung stellen
- Die fragmentierte Raumplanung überwinden, um Infrastrukturen langfristig zu planen
- Die Bezahlbarkeit von Wohnraum durch bessere Verzahnung und Abstimmung von Maßnahmen gewährleisten
- Das Wohnraumangebot auf den Bedarf abstimmen
- Eine kompakte Siedlungsentwicklung fördern
- Die Planung in der MRH noch besser abstimmen
- Das Mobilitätsmanagement verbessern und neue Technologien für eine bessere Verkehrsanbindung nutzen
- Unterschiede in der Verkehrsanbindung abbauen
- Die Anbindung ländlicher Räume verbessern
- Die Engpässe verringern und die Verbindungen nach Skandinavien ausbauen
- Auf regionaler Ebene zusammenarbeiten
- Die Mobilität in der MRH verbessern
- Verkehrs-, Wohnungsbau- und Flächennutzungsplanung integrieren
- Die Tarifsysteme in der Region harmonisieren.
- Die Digitalisierung nutzen, um das Dienstleistungsangebot in Randgebieten und in Gebieten mit alternder Bevölkerung zu gewährleisten
- Das Potenzial der MRH zur Förderung der ökologischen Nachhaltigkeit nutzen
- Ökologische Nachhaltigkeit durch Naturschutz und erneuerbare Energien stärken
- Freiflächen und biologische Vielfalt schützen
- Mit dem Potenzial erneuerbarer Energien die Energiewende bewältigen
- Wohlstand und ökologische Nachhaltigkeit in der MRH fördern
- Durch stärkere behördenübergreifende Zusammenarbeit Freiflächen schützen und biologische Vielfalt fördern
- Das Potenzial der erneuerbaren Energieträger nutzen
- Gebäude energetisch sanieren
- Die Bürgerbeteiligung verbessern
- Energieeffizienz, Wohnungsbau und Planung der Flächennutzung miteinander verzahnen
- Attraktivität und Lebensqualität in der MRH steigern
- Kultur und Tourismus fördern, um die Attraktivität der MRH zu erhöhen
- Kulturgüter aufwerten
- Den Tourismus als Motor für die Regionalentwicklung nutzen
- Stadt-Land-Verbindungen stärken, um die Lebensqualität aller Einwohner der MRH zu verbessern
- Das Potenzial des Tourismus für eine ausgewogene Entwicklung nutzen
- Maßnahmen anhand von Indikatoren des subjektiven Wohlergehens entwickeln und überprüfen
- Den Zugang zu Kulturstätten in der ganzen Metropolregion erleichtern
- Schlussbetrachtung: eine ganzheitliche Strategie zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung für alle Menschen in der MRH
- Literaturverzeichnis.