OECD-Wirtschaftsausblick, Ausgabe 2020/2 (Kurzfassung)

Die Corona-Pandemie wirft einen langen Schatten auf die Weltwirtschaft. Die Aussichten sind daher sehr unsicher. Dieser OECD-Wirtschaftsausblick analysiert die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Wirtschaft und liefert Projektionen zu gesamtwirtschaftlicher Produktion, Beschäftigung, Preisentw...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Autor principal: OECD (-)
Autor Corporativo: Organisation for Economic Co-operation and Development, author, issuing body (author)
Formato: Libro electrónico
Idioma:Alemán
Publicado: Paris : OECD Publishing 2020.
Edición:Ausgabe 2020/2 (Kurzfassung)
Colección:OECD-Wirtschaftsausblick
Materias:
Ver en Biblioteca Universitat Ramon Llull:https://discovery.url.edu/permalink/34CSUC_URL/1im36ta/alma991009705023406719
Tabla de Contenidos:
  • Intro
  • Verwendete Zeichen
  • Einführung: Damit aus Hoffnung Realität wird
  • 1 Gesamtbeurteilung der Wirtschaftslage
  • Einleitung
  • Die weltwirtschaftliche Erholung bleibt partiell und ungleichmäßig
  • Eine allmähliche Erholung in einem anhaltend unsicheren Umfeld
  • Das moderate Wachstum dürfte sich fortsetzen, sofern die Pandemie wirkungsvoll eingedämmt werden kann
  • Hauptrisiken für die Projektionen
  • Es herrscht nach wie vor Ungewissheit darüber, wann Impfstoffe für die breite Bevölkerung zur Verfügung stehen und welche Auswirkungen dies haben wird
  • Aufwärtsszenario: Das Vertrauen steigt wieder
  • Abwärtsszenario: Unsicherheit und Kosten steigen
  • Der Ausblick für den Handel bleibt ungewiss
  • Politikerfordernisse
  • Umfassende gesundheitspolitische Maßnahmen sind weiterhin notwendig
  • Die Geldpolitik muss akkommodierend bleiben
  • Die fiskalpolitische Unterstützung muss auf kurze Sicht beibehalten werden
  • Herausforderungen in Schwellen- und Entwicklungsländern
  • Voraussetzung für eine nachhaltige, inklusive Erholung sind Strukturreformen und eine gezieltere Unterstützung für Unternehmen und Arbeitskräfte
  • Unterstützung für Arbeitskräfte
  • Unterstützung für Unternehmen
  • Den Klimawandel eindämmen
  • Literaturverzeichnis
  • Anhang 1.A. Wirtschaftspolitische und sonstige Annahmen für die Projektionen
  • 2 Themenpapier zu aktuellen Herausforderungen für die Politik
  • Themenpapier 2: Insolvenzen und Schuldenüberhang infolge der COVID-19-Pandemie: Risiken und Politikoptionen
  • Einleitung
  • Eigenkapital, Verschuldung und Schuldenüberhang: empirische Analyse
  • Evaluierung des Pandemieeffekts auf die Finanzlage von Unternehmen
  • Der drastische Gewinnrückgang schmälert die Eigenkapitalpuffer
  • Die Unternehmen werden hoch verschuldet und mit verminderter Schuldendienstfähigkeit aus der Krise hervorgehen.
  • Hohe Schulden in Verbindung mit hohem Ausfallrisiko könnten die Erholung gefährden
  • Politikoptionen
  • Die Insolvenzkurve abflachen und das Risiko eines Schuldenüberhangs reduzieren
  • Verstärkt auf Eigenkapital und Quasieigenkapital zurückgreifen
  • Die Aufnahme und Bereitstellung von Beteiligungskapital fördern
  • Überlebensfähige Unternehmen sollten umstrukturiert, nicht rentable Unternehmen abgewickelt werden
  • Neue Finanzmittel begünstigen
  • Vorinsolvenzverfahren fördern
  • Sonderbestimmungen für KMU einführen
  • Die Schuldenumstrukturierung von Großunternehmen systemisch angehen
  • Die Effizienz der Abwicklungsverfahren erhöhen, um die Ressourcenallokation zu verbessern
  • Literaturverzeichnis
  • 3 Entwicklungen in ausgewählten OECD- und Nicht-OECD-Volkswirtschaften
  • Brasilien
  • Nachdem die meisten Eindämmungsmaßnahmen aufgehoben wurden, haben sich die Infektionszahlen auf hohem Niveau stabilisiert
  • Die Wirtschaft erholt sich
  • Fiskal- und Geldpolitik setzen starke Konjunkturimpulse
  • Die Wirtschaft wird sich bis Ende 2022 fast vollständig erholen
  • Angesichts des begrenzten fiskalischen Spielraums steigt die Bedeutung von Strukturreformen
  • China
  • Die COVID-19-Pandemie wurde eingedämmt
  • Auf den drastischen Einbruch der Wirtschaftstätigkeit folgte eine rasche Erholung
  • Die Fiskalpolitik bleibt konjunkturstützend ausgerichtet, in der Geldpolitik wird jedoch ein neutralerer Kurs verfolgt
  • Das Wachstum hat sich wieder belebt, ist aber nicht inklusiv und wohl auch nicht nachhaltig
  • Für eine robuste Erholung bedarf es einer stärkeren Unterstützung der von der Pandemie betroffenen Privatpersonen und Kleinbetriebe
  • Deutschland
  • Ein erneuter Anstieg der Infektionszahlen hat zu nationalen Einschränkungen geführt
  • Die rasche Erholung hat sich verlangsamt.
  • Die fiskalischen Impulse werden 2021 und 2022 allmählich zurückgenommen
  • Die Krise wird die Wirtschaft weiter belasten
  • Die Haushaltskonsolidierung sollte verlangsamt werden
  • Euroraum
  • Die Epidemie ist wieder stark aufgeflammt
  • Nach einer starken Erholung trübt sich die Konjunktur wegen der wiederauflebenden Pandemie erneut ein
  • Die starke Unterstützung seitens der EU hat den fiskalischen Spielraum auf nationaler Ebene erhöht
  • Eine leichte Erholung, die großen Risiken ausgesetzt ist
  • Die Politik muss die Ressourcenreallokation unterstützen
  • Frankreich
  • Wegen steigender Infektionszahlen wurde ein erneuter Lockdown verhängt
  • Das Wiederaufflammen der Pandemie hat die Erholung gestoppt
  • Die Politik reagierte mit umfassenden Maßnahmen
  • Die Aussichten sind äußerst ungewiss
  • Die Erholung stärken
  • Italien
  • Die neuen nationalen Corona-Schutzmaßnahmen werden durch strengere Bestimmungen auf lokaler Ebene ergänzt
  • Der Anstieg der Neuinfektionen hat die kräftige Belebung der Wirtschaftstätigkeit gebremst
  • Die umfassende fiskalische Unterstützung hilft den Effekt der Krise abzufedern
  • Die Erholung wird langsam und ungleich ausfallen
  • Eine Kombination aus fiskalischen Stützungsmaßnahmen und Strukturreformen wird ein stärkeres Wachstum sichern
  • Japan
  • Nach dem Ausnahmezustand wurde die Wirtschaftstätigkeit allmählich wieder hochgefahren
  • Konsum und Exporte erholen sich, die Investitionstätigkeit hinkt aber hinterher
  • Staatliche Maßnahmen schützen Unternehmen und unterstützen private Haushalte
  • Die Aussichten sind ungewiss
  • Resilienz, Produktivität und Nachhaltigkeit erhöhen
  • Kanada
  • Die Einschränkungen in den Provinzen und Territorien werden verschärft
  • Die Konjunktur zog zunächst stark an
  • Die geld- und fiskalpolitischen Impulse werden angepasst.
  • Die Konjunkturerholung wird sich voraussichtlich erheblich verlangsamen
  • Die Wirtschaftspolitik muss nun die Geschäftsmöglichkeiten, den Beschäftigungsaufbau und die Lebensqualität fördern
  • Österreich
  • Wegen stark steigender Corona-Infektionszahlen wurden die Schutzmaßnahmen verschärft
  • Die Arbeitsmarktlage hatte sich im Sommer verbessert, jetzt sind die Aussichten jedoch ungewiss
  • Ein großzügiges Hilfspaket verhinderte einen noch schwereren Konjunktureinbruch
  • Das BIP-Wachstum dürfte sich nur allmählich erholen
  • Die Krise sollte als Chance genutzt werden, um die Entwicklung von Beteiligungskapitalmärkten zu fördern
  • Schweiz
  • Die Zahl der Corona-Fälle ist zum Sommerende wieder stark gestiegen
  • Die Wirtschaft wurde hart getroffen
  • Es wurde ein umfangreiches Hilfspaket geschnürt
  • Die Wirtschaft erholt sich allmählich, es bestehen aber erhebliche Risiken
  • Weitere befristete Fiskalhilfen und einfachere Verfahren können die Erholung fördern
  • Vereinigtes Königreich
  • Die bestätigten COVID-19-Fälle haben in letzter Zeit zugenommen
  • Eine zunächst kräftige Erholung ist zum Stillstand gekommen
  • Fiskal- und Geldpolitik sind konjunkturstützend ausgerichtet
  • Das Vereinigte Königreich befindet sich in einer kritischen Phase
  • Ein Gleichgewicht zwischen Gesundheitsschutz und Arbeitsplatzsicherung ist erforderlich
  • Vereinigte Staaten
  • Corona-Fallzahlen weiter auf hohem Niveau
  • Die Wirtschaft erholt sich, die Dienstleistungskonjunktur ist aber nach wie vor schwach
  • Von der makroökonomischen Politik gehen wesentliche Impulse aus
  • Die Erholung wird sich nur allmählich einstellen und es werden Narben zurückbleiben
  • Die makroökonomischen Maßnahmen sollten durch Strukturreformen flankiert werden.