Finanzierungsprobleme der sozialen Sicherung II.
Main Author: | |
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Format: | eBook |
Language: | Alemán |
Published: |
Berlin :
Duncker & Humblot
2022.
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Edition: | 1st ed |
Series: | Schriften des Vereins für Socialpolitik
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See on Biblioteca Universitat Ramon Llull: | https://discovery.url.edu/permalink/34CSUC_URL/1im36ta/alma991009670639006719 |
Table of Contents:
- Intro
- Vorwort
- Inhaltsverzeichnis
- Eberhard Wille/Volker Ulrich, Mannheim: Bestimmungsfaktoren der Ausgabenentwicklung in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV)
- A. Die Finanzmisere der GKV als Anlaß von Reformdiskussionen
- I. Die Beitragssatzstabilität als politische Zielgröße
- II. Disposition
- B. Überblick über die Entwicklung der nominalen Gesundheitsausgaben
- I. Zu Umfang und Struktur der GKV-Ausgaben
- 1. Ausgabenträger und globale Leistungsarten
- 2. Die Behandlungsarten
- II. Gesundheitsausgaben im internationalen Vergleich
- C. Grundlegende Bestimmungsfaktoren
- I. Zielsysteme, Anreizstrukturen und asymmetrische Informationsverteilung
- II. Angebotsseitige Einflußgrößen
- III. Nachfrageseitige Determinanten
- IV. Einige Interdependenzen
- D. Ein integriertes Strukturmodell der Gesundheitsversorgung
- I. Zum Verhältnis zwischen Gesundheitsausgaben und -zielen
- II. Gesundheit als latente Variable in einem mikroökonomischen Ansatz
- 1. Ein MIMIC-Modell der Gesundheitszustandsmessung bei partieller Information
- 2. Schätzergebnisse
- 3. Messung der Gesundheit anhand von Proxy-Variablen
- E. Partielle Analysen einzelner Entwicklungsfaktoren
- I. Preisstruktureffekte im Gesundheitswesen
- 1. Die einzelnen Behandlungsarten
- 2. Die GKV-Behandlungsleistungen insgesamt
- 3. Preis- und Mengenkomponente von Behandlungsarten
- II. Die Bedeutung des Rentneranteils
- 1. Unterschiede in der Ausgabenentwicklung zwischen Mitgliedern und Rentnern
- 2. Die Rentnerquote und die relative Ausgabenintensität als Determinanten
- III. Zur Relevanz einer Sensibilisierung der Nachfrage
- F. Schlußfolgerungen in Thesen
- Summary
- Anhang zum Preisstruktureffekt im Gesundheitswesen
- Anhang zum MIMIC-Modell der Gesundheitszustandsmessung bei partieller Information.
- Anhang zur Relevanz einer Sensibilisierung der Nachfrage
- Literaturverzeichnis
- Klaus-Dirk Henke, Hannover: Alternativen zur Weiterentwicklung der Sicherung im Krankheitsfall
- A. Zielsetzung und Eingrenzung
- B. Risikovorsorge und Krankenversicherungsschutz
- I. Krankheitsfall und Risikovorsorge
- 1. Risikoprävention
- 2. Risikoübernahme
- 3. Risikoprävention versus Risikoübernahme
- II. Die Ausgestaltung des Krankenversicherungsschutzes
- 1. Regelungsbereiche und Regelungsbedarf
- 2. Krankenversicherungsschutz im Ziel-Mittel-Zusammenhang
- C. Gegenwärtige Steuerung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV)
- I. Rechtsgrundlagen und Kennzeichnung der GKV
- II. Das Gesundheits-Reformgesetz vom 20. 12. 1988: Eine Zwischenbilanz
- III. Einnahmenorientierte Ausgabenpolitik und Beitragssatzstabilität
- IV. Auf dem Wege zu prioritären Gesundheitszielen?
- D. Zur Weiterentwicklung der Sicherung im Krankheitsfall in der Bundesrepublik Deutschland
- I. Bleibende und neue Herausforderungen sowie weiterer Handlungsbedarf
- II. Gesetzlich vorgeschriebener privater Krankenversicherungsschutz als Leitvorstellung
- 1. Das Modell
- 2. Finanzielle Sicherung des Pflegerisikos als Anwendungsfall
- III. „Managed Care": Vorbild für den Aufbau des Medizinischen Dienstes durch die GKV?
- IV. Organisationsreform und Finanzausgleich in der GKV
- 1. Das gegliederte System als Problem
- 2. Zentrale Finanzierung und dezentrale Organisation
- 3. Risikostrukturausgleich als Voraussetzung für mehr Wettbewerb?
- Summary: New Ways to Finance Health Insurance
- Anhangstatistiken
- Literaturverzeichnis
- Dieter Brümmerhoff, Essen: Äquivalenzprinzip versus Solidaritätsprinzip in der Gesetzlichen Krankenversicherung
- A. Begriffe und Bedeutung der Gestaltungsprinzipien
- B. Merkmale der GKV: Versicherung, Zwang, Umverteilung
- Versicherung
- Zwang.
- Umverteilung
- C. Äquivalenz- und Solidaritätsprinzip in einem einfachen Modell
- D. Die GKV in der Bundesrepublik Deutschland
- I. Darstellung
- II. Der Umfang der Geltung des Äquivalenzprinzips in der GKV
- III. Umverteilungswirkungen der GKV
- 1. Referenzgrößen zur Messung der Umverteilung
- 2. Einige Ergebnisse empirischer Untersuchungen
- E. Möglichkeiten der Erweiterung des Solidaritätsprinzips in der GKV
- I. Ziel und Zusammenstellung verschiedener Maßnahmen
- II. Beurteilung einzelner Maßnahmen
- Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze
- Abschaffung der Versicherungspflichtgrenze
- Änderung der Beitragsbemessungsgrundlage
- Übergang zu einer allgemeinen Versicherungspflicht
- Einschränkung versicherungsfremder Leistungen
- Aufhebung des Kassenzwangs
- F. Möglichkeiten der Erweiterung des Äquivalenzprinzips in der GKV
- I. Ziel und Zusammenstellung verschiedener Maßnahmen
- II. Beurteilung einzelner Maßnahmen
- Abdeckung des gesamten Krankheitsfalles durch Wahl zwischen PKV und GKV
- Beschränkung der GKV auf die Grundsicherung
- Herausnahme geschlechtsspezifischer Umverteilung und des Familienprinzips aus der GKV
- Einführung von Wahltarifen
- Belohnung präventiv orientierten Verhaltens
- G. Einschränkung des Zielkonflikts zwischen Solidaritäts- und Äquivalenzprinzip bei weiter Interpretation des Solidaritätsprinzips
- H. Abschließende Bemerkungen
- Summary
- Literatur.