Risikomanagement rohstoffexportierender Entwicklungsländer

Internationale Rohstoffabkommen sind bisher daran gescheitert, schwankende Erlöse langfristig zu stabilisieren. Da die Ursachen dieser Erlösschwankungen nicht beseitigt werden können, steht das Risikomanagement im Mittelpunkt. Mit Hilfe der Portfoliotheorie werden die Bedingungen des Risikotransf...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Wagner, Evamaria (Author, auth)
Other Authors: Schlieper, Ulrich editor (editor)
Format: Thesis
Language:Alemán
Published: Frankfurt a.M. PH02 2018
2018, c1997
Edition:1st, New ed
Series:Allokation im marktwirtschaftlichen System 38
Subjects:
See on Biblioteca Universitat Ramon Llull:https://discovery.url.edu/permalink/34CSUC_URL/1im36ta/alma991009660939106719
Description
Summary:Internationale Rohstoffabkommen sind bisher daran gescheitert, schwankende Erlöse langfristig zu stabilisieren. Da die Ursachen dieser Erlösschwankungen nicht beseitigt werden können, steht das Risikomanagement im Mittelpunkt. Mit Hilfe der Portfoliotheorie werden die Bedingungen des Risikotransfers durch Terminhandel analysiert und staatlicher Risikoübernahme durch Marktausgleislager gegenübergestellt. Es wird gezeigt, wann ein Risikotransfer sinnvoll ist und welche Strategie situativ am besten greift. Beide Instrumente lassen sich erfolgreich kombinieren, wobei eine Marktintervention, entgegen bestehender Argumentation, die Funktionsfähigkeit eines Terminmarktes verbessern kann. Zudem wird die Marktmacht internationaler Rohstoffkartelle behandelt, ihre Beeinflussung der Risikoprämie analysiert und die Mechanismen von Terminmarktmanipulationen untersucht.
Item Description:Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Physical Description:1 online resource (168 p.) , EPDF