Die ordnungspolitische Haltung Frankreichs im Prozeß der europäischen Einigung

Seit ihrer Gründung ist die Europäische Gemeinschaft hin- und hergerissen zwischen einer marktwirtschaftlichen und einer interventionistischen Wirtschaftsordnung. Über einen Zeitraum von 1955 bis heute wird die französische Europapolitik in dieser Arbeit auf ihre ordnungspolitischen Konstanten u...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Johannsen, Hans-Markus (Author, auth)
Other Authors: Hasse, Rolf editor (editor)
Format: Thesis
Language:Alemán
Published: Frankfurt a.M. PH02 2018
2018, c1999
Edition:1st, New ed
Series:Schriften zur Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik 15
Subjects:
See on Biblioteca Universitat Ramon Llull:https://discovery.url.edu/permalink/34CSUC_URL/1im36ta/alma991009660370406719
Description
Summary:Seit ihrer Gründung ist die Europäische Gemeinschaft hin- und hergerissen zwischen einer marktwirtschaftlichen und einer interventionistischen Wirtschaftsordnung. Über einen Zeitraum von 1955 bis heute wird die französische Europapolitik in dieser Arbeit auf ihre ordnungspolitischen Konstanten und deren Ursprungsmotive untersucht. Frankreich hat sich beharrlich für die Errichtung einer makroökonomischen Gesamtsteuerung in Europa eingesetzt. Statt an die Selbstheilungskräfte des Marktes zu glauben, hat sich die französische Europapolitik dem wirtschaftlichen Allgemeininteresse verschrieben, dessen Verwirklichung aus französischer Sicht ohne staatliche Interventionen in den Wirtschaftsablauf nicht denkbar ist. Die Ursprungsmotive der französischen Binnenmarktpolitik werden über die Wirtschaftsstilanalyse auf die Wertewelt und den Vernunftglauben der französischen Aufklärung zurückgeführt.
Item Description:Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Physical Description:1 online resource (363 p.) , EPDF