Den Süden erzählen Berichte aus dem kolonialen Archiv der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD)
Die direkte koloniale Machtausübung der europäischen Staaten endete zumeist während der drei Dekaden nach dem Zweiten Weltkrieg - zunächst in Asien und dem Nahen Osten, danach in Afrika und der Karibik. Dieses Buch untersucht, wie in der 1948 gegründeten Organisation für europäische wirtschaf...
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Formato: | Libro electrónico |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
Zürich, Switzerland :
Chronos Verlag
2019.
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Materias: | |
Ver en Biblioteca Universitat Ramon Llull: | https://discovery.url.edu/permalink/34CSUC_URL/1im36ta/alma991009655299406719 |
Tabla de Contenidos:
- 1 Einleitung 9
- 2 Die Pflicht zum Bericht: Wissensproduktion zwischen Antikolonialismus
- 3 Fakten statt Polemik: Vom Umgang mit handelspolitischen Konflikten während der Dekolonisation 63
- 4 Erzählerischer Neuanfang: Die Gründung der OECD und das Ende der Kolonialgeschichte 87
- 5 The Importance of Being Boring: Produktion von autoritativem Wissen im Klub der Reichen 113
- 6 Die UNCTAD 1964 und die Neuerfindung des Westens 141
- 7 Hunger: Konstruktionen westlicher Tatkraft und südlicher Bedürftigkeit 167
- 8 Zahlen zur Entwicklungshilfe zwischen Statistik und Politik 191
- 9 Rettung - Bedrohung - Bedürftigkeit: Die Summe der Berichte 223
- Epilog: Sachlichkeit im postfaktischen Zeitalter 229
- Dank 233
- Abkürzungen 235
- Quellen und Literatur 23.