KSZE-prozess und perestroika in der Sowjetunion Demokratisierung, werteumbruch und auflösung 1985-1991
Die sowjetische Führung war sich 1975 nach der Unterzeichnung der KSZE-Schlussakte ihres Erfolges sicher und feierte vor allem die Vereinbarungen über vertrauensbildende Maßnahmen. Dass der Kreml die Sprengkraft der Schlussakte in puncto Bürger- und Menschenrechte unterschätzt hatte und langfristig...
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Formato: | Tesis |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
Munich, Germany :
De Gruyter
2014
2014. |
Colección: | Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte ;
Bd. 100. |
Materias: | |
Ver en Biblioteca Universitat Ramon Llull: | https://discovery.url.edu/permalink/34CSUC_URL/1im36ta/alma991009428861806719 |
Tabla de Contenidos:
- Frontmatter
- Inhalt
- Danksagung
- I. Einleitung
- II. Internationales Umfeld und Beginn der Perestroika
- III. Die innenpolitischen Folgen des KSZE-Prozesses: Von der kontrollierten zur eigendynamischen Liberalisierung und die "Macht" der Menschenrechtsnormen (1986-1989/1990)
- 1. Die Befreiung der Gesellschaft und der Machtverlust der KPdSU
- 2. Die Erweiterung von glasnost: Meinungs- und Pressefreiheit der informellen Medien
- 3. Reisefreiheit - Ausreisebewegungen und die Entkriminalisierung der Emigration
- 4. Selbstbestimmungsrecht der Völker: das Streben der Balten nach Wiederherstellung der staatlichen Unabhängigkeit
- 5. Mobilisierung der Opposition, Menschenrechtsdialog und Verlust der Kontrolle
- 6. Politische Reformen und Legitimationskrise der KPdSU
- 7. Zwischenfazit
- IV. Die wechselseitige Beschleunigung von KSZE-Prozess und innerstaatlicher Demokratisierung und der Zusammenbruch der Sowjetunion, 1989-1990/1991
- V. Zusammenfassung der Ergebnisse und Ausblick
- VI. Anhang