Staatssekretär Wilhelm Stuckart und die Judenpolitik Der Mythos von der sauberen Verwaltung
Der Staatssekretär im Reichsministerium des Innern Wilhelm Stuckart (1902-1953) war einer der wichtigsten juristischen Interpreten und Legitimatoren des NS-Staates. Als Mit-Autor der Nürnberger Rassegesetze goss er dessen biologistische Grundlagen in Gesetze und begleitete später die Vorbereitungen...
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Format: | Thesis |
Language: | Alemán |
Published: |
Berlin ; Boston :
De Gruyter
2012
[2012] |
Edition: | 1st ed |
Series: | Studien zur Zeitgeschichte (Institut für Zeitgeschichte (Munich, Germany)) ;
Bd. 84. |
Subjects: | |
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Table of Contents:
- Front Matter
- I. Die Jugend- und Studienjahre Stuckarts: Generationelle Prägung und frühe Radikalisierung
- II. Stuckart als Staatssekretär im Preußischen Kultusministerium und seine Mitwirkung bei der Anwendung des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums
- III. Definition, Ausgrenzung, Entrechtung und Deportation der Juden: Stuckart als Staatssekretär im Reichsministerium des Innern und seine Rolle in der "Judenpolitik"
- 1. Stuckarts Weg in den Dienst des Reichs- und Preußischen Ministeriums des Innern (RPrMdI) vor dem Hintergrund des Kirchenstreits im Frühjahr 1935; 2. Stuckarts Stellung im Reichs- und Preußischen Ministerium des Innern (RPrMdI)
- 3. Im Kampf um die Definitionsmacht: Stuckarts Mitwirkung an der Rassen- und Judenpolitik des RMdI
- 4. Stuckarts Mitwirkung an der "Euthanasie" und der "Endlösung der Judenfrage"
- IV. Stuckarts Verurteilung in Nürnberg und seine Reintegration in die Nachkriegsgesellschaft
- Schlussbetrachtung
- Anhang 1: Geschäftsverteilungsplan von Stuckarts Abteilung (I) vom 15. Juli 1936; Anhang 2: Kurzbiographien
- Back Matter