Öffentliche Wohlfahrt und Judenverfolgung Wechselwirkungen lokaler und zentraler Politik im NS-Staat (1933-1942)
Innerhalb der Öffentlichen Wohlfahrtspflege führten sozialrassistische Konzepte, antisemitische Ambitionen und finanzielle Interessen seit 1933 zu einer Ausgrenzung jüdischer Deutscher, ohne dass hierzu Gesetze vorlagen. In vielen Städten wurden zunächst jüdische Beamte und Angestellte entlassen, da...
Otros Autores: | |
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Formato: | Libro electrónico |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
Berlin ; Boston :
De Gruyter
2002
[2009] |
Edición: | Reprint 2015 |
Colección: | Studien zur Zeitgeschichte (Institut für Zeitgeschichte (Munich, Germany)) ;
Bd. 62. |
Materias: | |
Ver en Biblioteca Universitat Ramon Llull: | https://discovery.url.edu/permalink/34CSUC_URL/1im36ta/alma991009425066606719 |
Tabla de Contenidos:
- Frontmatter
- Inhalt
- Vorwort
- Einleitung
- I. Die staatliche Fürsorge und die neue "Rassenpolitik"
- II. Die zunehmende Diskriminierung jüdischer Armer vor Ort
- III. Die Koordination der Deklassierung jüdischer Fürsorgeempfänger
- IV. Der Ausschluß bedürftiger Juden aus der Öffentlichen Wohlfahrt
- V. Öffentliche Fürsorge und Reichssicherheitshauptamt im Konflikt
- VI. Die "Endlösung" und die jüdischen Armen
- Schlußbetrachtung: Zum Anteil der Öffentlichen Fürsorge an der Judenverfolgung im NS-Staat
- Tabellen
- Abkürzungen
- Quellen und Literatur
- Register