Justiz im Dritten Reich 1933-1940 Anpassung und Unterwerfung in der Ära Gürtner
Das Standardwerk zur Justiz im NS liegt nun in verbesserter Auflage vor. Eingehend wird der persönliche und berufliche Werdegang des Deutschnationalen Franz Gürtner (1881-1941), Hitlers langjährigem Justizministers, geschildert, der Aufbau eines zentral organisierten Justizapparates bis 1935, die...
Otros Autores: | |
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Formato: | Libro electrónico |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
Berlin ; Boston :
De Gruyter
2001
[2009] |
Edición: | 3., verb. Aufl |
Colección: | Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte ;
Band 28. |
Materias: | |
Ver en Biblioteca Universitat Ramon Llull: | https://discovery.url.edu/permalink/34CSUC_URL/1im36ta/alma991009425053106719 |
Tabla de Contenidos:
- Front Matter
- Justizminister unter Hitler: das Schicksal des nationalkonservativen Beamten Franz Gürtner (1881-1941)
- Aufbau einer zentralisierten Justizverwaltung: die Überleitung der Länderkompetenzen auf das Reich
- Personelle "Säuberung" der Justizverwaltung und der Anwaltschaft: die Beamten- und Personalpolitik bei der Rechtspflege
- Justiz und brauner Terror: das Problem der Verfolgung von Straftaten Angehöriger der Bewegung
- Exemtion der Machthaber vom Recht: die Ausschaltung der Justiz bei ungesetzlichen Maβnahmen der politischen Führung
- Rechtspflege und organisierte außernormative Gewalt: das Verhältnis der Justiz zu SS und Polizei
- Ausstattung der Rechtsprechung mit neuen Normen: die Gesetzgebungstätigkeit des Reichsjustizministeriums auf dem Gebiet des materiellen Rechts
- Erhöhung der Wirksamkeit der Rechtsprechungsorgane: Gesetzgebungs- und Verwaltungsmaßnahmen des Reichsjustizministeriums auf den Gebieten der Gerichtsverfassung, des Verfahrensrechts und der "Lenkung der Rechtsprechung"
- Zusammenfassung und Würdigung
- Back Matter